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Fussball steht Frauen nicht

Spielen die kickenden Frauen in diesen Tagen nun für die Frauen-WM, für die Fussball-WM oder für die Fifa-WM? Die Unklarheit der Bezeichnungen weist darauf hin, mit welchen Problemen Kopien gegenüber Originalen zu kämpfen haben. «Es gibt gewisse Tätigkeiten, die stehen Frauen nicht» meinte die grosse Philosophin Hannah Arendt. Dies zum Entsetzen ihrer feministischen Nachfolgerinnen.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 29. Juni 2011 / 08:58 h

Ich gebe aber, einmal mehr, Hannah Arendt auf der ganzen Linie recht. Dies nicht, weil ich finde, Frauen sähen beim Fussballspielen ziemlich bescheuert aus. Das vielleicht auch, doch ich finde auch kickende Männer eher lächerlich als bewundernswürdig. Meine Ablehnung des gegenwärtigen auch feministischen Hypes um Frauenfussball ist direkt mit dem Begriff FIFA-WM verbunden. Hier zelebrieren die meisten Medien die sogenannt feministische Revolution einer Organisation, deren Machotum, deren Korruption, deren Sexismen wohl kaum ein Zuhälter übertreffen könnte. Zur Erinnerung: Sepp Blatter ist der liebe Onkel des Frauenfussballs, der den Kickerinnen ernsthaft empfohlen hat, sexy Wäsche beim Spiel zu tragen, um die Attraktivität des Sports zu erhöhen. Sepp Blatter ist der nette Weltherrscher, bei dem es schwerfällt, die Übersicht über die zahlreichen Korruptionsfälle, Bestechungsaffären sowie Steuermauscheleien zu behalten. Doch ausgerechnet diesem Sepp Blatter huldigen nun sämtliche Sportkommentatorinnen, die froh sind, einen neuen Markt für eine völlig pervertierte Sportart gefunden zu haben. Frauenfussball hat mit Feminismus gleich viel zu tun wie Hitlers Vegetarismus mit einer ethischen Grundhaltung. Beim Frauenfussball geht es nur ums Geschäft. Hier ist die Hälfte des Marktes nicht gedeckt. Hier ist Wachstum möglich. Hier ist viel Geld zu holen. Und die Frauen, die meisten oberflächlichen Feministinnen, die umgedrehten Sportkommentatoren (ehrlich: finden die Frauenfussball wirklich so toll, wie sie nun schreiben?) erliegen dem schönen Schein des Menschen-Waren-Fifa-Monsters wie damals der Zigarettenindustrie, die Frauen auch vorspielte, dass emanzipierte Frauen ohne Zigarette wie ein Mann ohne Colt wären. Fussball ist grossartig. Als Spiel.



Frauenfussball: Hier ist Wachstum möglich. Hier ist viel Geld zu holen. /

Als Industrie gehört Fussball zu den menschenverachtendsten globalen Wirtschaftszweigen überhaupt. Fussball hat uns Werte vermittelt, die jeden normal fühlenden Menschen ins Reich faschistoider Biopolitik zurück beamt. Millionen werden weltweit für Typen ausgegeben, der zwar über schnelle Beine, aber eine gähnende Leere im Kopf verfügen. Es werden virtuell Nationen reinkarniert, die schon längst durch das internationale Kapital okkupiert sind. Es werden Clubs aufgekauft, weil kein anderes Geschäft Geldwäscherei so einfach macht. Es wird eine Weltherrschaft etabliert, die nur Verlierer oder Sieger kennt. Da werden Regeln vorgespielt, die dank Schiedsrichterbestechung nie eingehalten werden. Da werden Drittweltjungs von politischen Revolutionen abgehalten, weil ihnen sprichwörtlich vorgespielt wird, dass a) die Möglichkeit besteht, Millionär zu werden und b) dass Gewaltherrscher plötzlich ihre geliebten Diktatoren einer virtuell inszenierten Nation sein können, wenn sie im Spiel gegen die Deutschen antreten dürfen. Die fussballerische Unternehmenslogik hat längst alle Institutionen einer Gehirnwäsche unterzogen. Staaten werden von ehemaligen Sportlern regiert (ok, ein Fussballer hat es noch nicht geschafft...trotzdem), öffentliche Institutionen werden im Fifa-Stil vermarktet, im politischen Diskurs wird wie bei Fifa so getan, als gäbe es tatsächlich noch Nationen, dabei sind alle schon Eigentum von irgendeinem zahlungskräftigen Clubbesitzern (oder Medienmoguln oder beidem zusammen). Schönstes Beispiel sind die Universitäten: Die werden wie Fifa gebrandet, die werden wie Fifa organisiert (Drittmittel, Sponsoring etc), sie geben mittlerweile eigene Leibchen, Kugelschreiber und andere Merchandisingprodukte heraus und die Unis stellen eine Rangliste wie bei der Champions League auf. Punkte statt Qualität dominieren die ECTS-Credits, die Unis konkurrieren miteinander um die schönsten Campus-Konzeptionen wie die Länder mit eindrücklichen Stadien. Und exakt wie bei der Fifa reihenweise Schiedsrichter bestochen werden, händigen auch die Universitäten mittlerweile reihenweise falsche Doktortitel aus. Genau wie die Fifa den Begriff Ethikkommission besudelt, verraten die Universitäten den Bildungsbegriff des ehrwürdigen Humboldt. Tja. Fifa ist eben überall - man sollte nur mal genauer hinschauen, statt das nächste Mal wieder ohne Wahrheitsverpflichtung begeistert «Tor» zu schreien.

Links zum Artikel:

Das ETCS-System Wikipedia über das Punkte-System für Studenten

Universitäts-Ranglisten Wikipedia über die immer populäreren Universitätsrankings


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