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Schweizer Kleinbrauereien lassen das Dunkle wieder auflebenEinsiedeln SZ - Ob das Mittelalter so dunkel war wie die Redensart behauptet, sei dahingestellt. Dunkel aber war das Bier, das am Ursprung der Braukunst steht. Mittlerweile ist es in Ungnade gefallen. Schweizer Kleinbrauereien wollen nun das dunkle Urbier wieder aufleben lassen.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 28. Juli 2011 / 22:46 h
13 Schweizer Kleinbrauereien haben am Donnerstag für ihre Dunklen das «Brau-Ring»-Gütesiegel erhalten. Vom Himmel sozusagen, das heisst: von Erhard Himmel, Vorsitzender der Brauring-Kooperationsgesellschaft, der gegen 300 private Brauereien in Deutschland, Österreich und der Schweiz angehören.
Für die Übergabe der Qualitätsauszeichnung hatten sich die Schweizer IG unabhängiger Klein- und Mittelbrauereien einen besonderen Ort ausgewählt: die Stiftsbibliothek des Klosters Einsiedeln. Klöster unterhielten in Europa die ersten und erfolgreichsten Brauereien.
Die erste Schweizer Brauerei beispielsweise entstand 820 im Kloster St. Gallen, das zeitweise drei verschiedene Biere produzierte. Ein einfaches, dünnes für die Pilger, ein «normales» für die Mönche und ein gehobeneres, dunkles für Äbte, Bischöfe und hohe Gäste.
Nur noch 2 Prozent dunkles Bier Die Benediktiner von Einsiedeln freilich enthielten sich des Gerstensaftes und gaben sich dem Wein hin, den sie auch heute noch produzieren. Das Wissen um die Braukunst indessen hüteten auch sie, wie Stiftsbibliothekar Pater Odo Lang am Donnerstag anhand von mehrhundertjährigen Folianten bewies. Klosterbier, so der Einsiedler Brauer und IG-Präsident Alois Gmür, ist dunkles.Die erste Schweizer Brauerei entstand im Kloster St. Gallen. /
Allerdings erfreut sich das Dunkle heute nur noch mässiger Beliebtheit. Der Absatz ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zurückgegangen. Heute macht es gerade noch 2 Prozent des Bierkonsums in der Schweiz aus. Das dunkle Bier habe eben den Ruf, dass es dick mache, begründet Himmel den Niedergang. Das bestätigten auch Schweizer Brauer in Einsiedeln. Es werde mit mehr Kalorien in Verbindung gebracht, und dass es mehr sättige. Deshalb setzten mehr und mehr Brauereien auf das Helle, von dem sie auch hoffen, dass es in grösseren Mengen getrunken wird. Es gibt auch kaum mehr Werbung für dunkles Bier. Das ist schade, findet die IG unabhängiger Klein- und Mittelbrauereien. Sie will den Trend nun mit einer Informationskampagne «Zurück zu den Wurzeln der dunklen Urbiere» entgegensteuern. Dazu gehören auch die am Donnerstag verliehenen Auszeichnungen für 13 dunkle Biere von Schweizer Kleinbrauereien.
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