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Young Boys wollen: Kein Waterloo in WesterloDie Young Boys streben heute Donnerstag in der belgischen Kleinstadt Westerlo die Qualifikation für die Playoffs der Europa League an. Nach dem 3:1 im Hinspiel ist die Ausgangslage für die Berner gut, aber nicht perfekt.pad / Quelle: Si / Donnerstag, 4. August 2011 / 13:20 h
Dass sich die Belgier noch Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen dürfen, haben sich die Berner selber zuzuschreiben. Der Sieg vor sieben Tagen im Hinspiel im Stade de Suisse hätte weit höher als 3:1 ausfallen können, doch im Abschluss fehlte wie so oft in diesen Tagen die Effizienz. Allein in der ersten Halbzeit boten sich dem Team von Christian Gross ein halbes Dutzend erstklassige Gelegenheiten, die teilweise leichtfertig vergeben wurden.
Für Gross ist deshalb klar: «Wir sind noch lange nicht qualifiziert.» Sein Team hätte vieles gut gemacht, aber nicht alles sei optimal gewesen, analysierte der Zürcher in Berner Diensten im Rückblick den Auftritt vor einer Woche. Für die heutige Partie in der belgischen Provinz - Westerlo liegt rund 50 Kilometer ausserhalb von Brüssel in der Region Flandern - fordert er deswegen von seinen Spielern eine konzentrierte Leistung und «die absolute Absicht, ein Tor zu schiessen». Dass die Young Boys immer für ein Tor gut sind, bewiesen sie in den vier bisherigen Pflichtspielen in dieser Saison, in denen sie ungeschlagen blieben und immer mindestens einmal trafen.
Trotzdem: Perfekt verlief der Auftakt in die neue Saison für den Titelaspiranten noch nicht. Wie im Heimspiel gegen Westerlo, als die Belgier unmittelbar nach dem 0:2 zum Anschlusstreffer kamen, kassierten die Berner auch am letzten Sonntag im Heimspiel gegen Servette nach der 1:0-Führung in der 2. Minute gleich im Gegenzug das 1:1. «Das darf uns nicht mehr passieren», so Gross. Viel zu schnell und zu einfach hätten sie jeweils den Vorteil aus der Hand gegeben.
Westerlos Schlappe Im Gegensatz zu den Bernern, die in der Axpo Super League auf Rang 5 klassiert sind, missriet Westerlo der Start in die heimische Meisterschaft komplett. Zum Auftakt der Jupiler League setzte es für das Team von Jan Ceulemans am letzten Sonntag auswärts gegen den FC Brügge ein 0:5-Debakel ab. «Das Resultat hilft uns nicht», sagte Gross. Das belgische Team sei auf Wiedergutmachung aus, denn niemand verliere gerne 0:5.Marco Schneuwly: «Wir können international mithalten.» /
Der YB-Trainer sah sich die Partie auf Video an. «Das Resultat darf man nicht überbewerten.» Umstellungen in der Defensive bei Halbzeit, bei der es noch 0:0 gestanden hatte, und ein Platzverweis nach rund einer Stunde waren für Gross die Hauptgründe für die Kanterniederlage des belgischen Cupfinalisten der letzten Saison. Deswegen - und trotz der guten Ausgangslage - tun die Berner gut daran, den Gegner nicht zu unterschätzen. Aus dem Nichts hatten die Young Boys im Hinspiel im Stade de Suisse das 1:2 kassiert, und zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Gäste aus Belgien bei einem Pfostenschuss sogar dem Ausgleich sehr nahe gestanden. «Sie werden mit allen Mitteln versuchen, zum Sieg zu kommen», so Gross. So klein Westerlo und das Stadion des Koninklijke Voetbal Club auch ist - das Stadion 't Kuipke bietet nur knapp 8000 Zuschauern Platz -, Belgien verfügt über eine grosse Fussball-Tradition. Zudem dürfte den Bernern der letzte Auftritt gegen einen belgischen Vertreter nicht in guter Erinnerung sein. 2008 verlor YB nach einem 2:2 zuhause gegen Club Brugge auswärts 0:2 und scheiterte damit im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase des UEFA Cups. Ziel Gruppenphase Dies soll diesmal nicht geschehen. Das Ziel der Young Boys auf europäischer Ebene ist klar: Auch in diesem Jahr soll die Gruppenphase erreicht werden. Es gehe um Punkte für den Länder-Koeffizienten und um das Prestige, so Gross. «Man vertritt das eigene Land und die Klubfarben in Europa - das sollte man möglichst gut tun.» Für Verteidiger Alain Nef bieten die internationalen Spiele vor allem den jungen Spielern die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln. Für Stürmer Marco Schneuwly sind die Partien im Europacup «gute Erlebnisse» und Chancen, sich mit anderen, nicht so bekannten Gegnern zu messen. «Letzte Saison haben wir gezeigt, dass wir international mithalten können.» Dies wollen die Young Boys auch in diesem Jahr wieder tun. «Aber zuerst müssen wir das Rückspiel hier überstehen», so Schneuwly.
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