Das Verbrauchervertrauen fiel im August auf den tiefsten Stand seit 1980. Die Händler konzentrierten sich allerdings stärker auf ermutigende Einzelhandelsumsätze im Juli. Hinzu kam die Trendwende in Europa, wo die Börsen durchweg Aufschläge verzeichneten. Weiter beruhigte das Verbot bestimmter spekulativer Geschäfte in mehreren EU-Staaten die Märkte.
In New York schloss der Dow-Jones-Index der Standardwerte mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 11'269 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte der Leitindex bei niedrigen Umsätzen zwischen 11'142 und 11'346 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 stieg um 0,5 Prozent auf 1178 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 2507 Punkte.
Die US-Aktienmärkte konnten Gewinne verbuchen. /

Schwergewichte als Gewinner
An der Wall Street gehörten vor allem Schwergewichte zu den Gewinnern. Die Aktien von Boeing verteuerten sich um 4,9 Prozent. IMB-Aktien rückten 0,9 Prozent vor.
Auf Wochensicht lagen die Indizes trotz der Gewinne am Donnerstag und Freitag immer noch deutlich im Minus. Der Dow-Jones gab inoffiziellen Daten zufolge um 1,5 Prozent nach, der S&P um 1,7 Prozent und die Nasdaq um 1,0 Prozent.
Die europäischen Börsen erholten sich nach dem Auf und Ab der vergangenen Tage. Der Dax in Frankfurt ging mit Aufschlägen von knapp 3,5 Prozent auf 5997 Zähler ins Wochenende. Spaniens Ibex und Italiens FTSE MIB stiegen um mehr als vier Prozent.