Der Kalifornier soll mit seinen Krimis um den Washingtoner Polizeipsychologen Alex Cross und die in San Francisco ermittelnde Polizistin Lindsay Boxer innerhalb von zwölf Monaten sagenhafte 84 Millionen Dollar verdient haben. Das sei noch einmal ein ordentlicher Sprung im Vergleich zu den zwölf Monaten zuvor, in denen es 70 Millionen gewesen seien.
«Forbes» merkt an, dass der Buchmarkt zwar schrumpft und gerade die teuren Hardcover-Bücher mit dem festen Einband kräftig ins Minus rutschen. Dafür boomen aber die E-Books für elektronische Lesegeräte - und davon profitieren die Autoren mehr als sie beim Hardcover einbüssen.
So habe Patterson einen Vertrag in Höhe von 150 Millionen Dollar für 17 Bücher abschliessen können. Weil er mit einer Gruppe von Mitautoren arbeite, habe er in den zwölf Monaten zehn dieser 17 Bücher vorlegen können.
Die Zweitplatzierte bekam laut «Forbes» nicht einmal halb so viel wie Patterson.
E-Books boomen zurzeit. /


Danielle Steel («Abschied von St. Petersburg») komme auf 35 Millionen. Sie halte indes nach wie vor den Rekord, sich am längsten in der Bestsellerliste der «New York Times» platziert zu haben.
Horror und Vampire
Sieben Millionen Dollar dahinter liegt Horrorautor Stephen King und weitere sechs Millionen weniger, also 22 Millionen Dollar, verdiente Krimiautorin Janet Evanovich mit ihrer Kopfgeldjägerin Stephanie Plum.
Gleich dahinter ist mit 21 Millionen Dollar Stephenie Meyer gelistet. Die Hausfrau aus Arizona war mit ihren Vampirgeschichten zeitweise für 15 Prozent aller US-Buchverkäufe verantwortlich. Jetzt ist sie nur auf Platz 5 der «Forbes»-Liste - hat allerdings seit fast drei Jahren auch nur ein Büchlein veröffentlicht.