Steve Carell (49) denkt, dass mit ihm als Produzent nicht zu spassen sei. Der Schauspieler ('Jungfrau (40), männlich, sucht .') spielte nicht nur die Hauptrolle in der romantischen Komödie 'Crazy Stupid, Love' sondern war noch als ausführender Produzent tätig. Letzteres hat er sehr ernst genommen. «Ich bin ein Monster am Set. Ich vermittele dieses Bild einer netten, umgänglichen Person, aber treibe es nicht zu weit. Besonders wenn es um Geld geht. Dann schnappe ich zu», lachte der Amerikaner im Interview mit der australischen Radiosendung 'The Kyle and Jackie O Show'.
Neben dem Star waren noch Emma Stone und Ryan Gosling zu sehen. Gosling präsentierte sich im Film oft mit nacktem Oberkörper und Carell witzelte, dass er da durchaus mithalten könne und er ständig mit seinem gut aussehenden Kollegen verwechselt wird. «Ryan Gosling - das bekomme ich oft zu hören. Besonders wenn ich ohne Hemd herum laufe. Die Leute rufen: 'Oh Ry - äh, Steve, du bist es!'»
Keine Fortsetzung
Carell war froh, mit so grossartigen Leuten zusammen zu arbeiten und konnte gar nicht glauben, mit wem er vor der Kamera stehen durfte. «Wir haben jeden bekommen, den wir für den Film haben wollten.
Steve Carell (Archivbild). /


Wir haben immer unsere erste Wahl bekommen. Ich denke, das ist selten. Wir hatten wirklich Glück. Wir hatten Julianne Moore und Ryan und Emma Stone und Kevin Bacon und Marisa Tomei. All diese Leute sind grossartig. Ich denke, wir hatten wirklich Glück», schwärmte der Filmschaffende. Der Hollywood-Star glaubt nicht, dass es eine Fortsetzung zu 'Crazy, Stupid, Love' geben wird, da es nicht viel zu erzählen geben würde. «Ich denke, das ist etwas Einmaliges. Ich sehe keine Fortsetzung. Es sei denn, sie hiesse 'Jeder ist glücklich'», witzelte der Comedian.
Der Hollywoodler kann gar nicht fassen, wie seine Karriere verlaufen ist. «Ich habe mir nie vorstellen können, dass so etwas passieren würde. In einer australischen Radiosendung für einen Film zu werben, ist schon surreal, muss ich sagen», erklärte Steve Carell auf die Frage, ob die Schauspielerei sein Traumjob sei.