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Wales und Montenegro «in Reichweite» der Schweizer Nati24 Stunden vor der vorletzten Partie in der Gruppenphase der EM-Ausscheidung hat Ottmar Hitzfeld die Schweizer Ziele deklariert.bert / Quelle: Si / Donnerstag, 6. Oktober 2011 / 14:46 h
Der Deutsche will die knapp einjährige Serie der Ungeschlagenheit fortsetzen und am Dienstag gegen Montenegro um einen Platz in der Barrage spielen. Vom positiven Wandel der letzten zwölf Monate ist Hitzfeld nicht überrascht: «Ich habe anders als ein paar Kritiker immer an uns geglaubt und erwartet, dass wir am letzten Spieltag noch Chancen haben werden.» Das Schlussprogramm sei für seine Equipe günstig: «Es sind Teams, die in unserer Reichweite liegen.»
Gegen die zuletzt unter dem neuen Coach Gary Speed aufgekommenen Briten wird Hitzfeld erneut die taktische Formel 4-2-3-1 wählen. Zehn Positionen sind mutmasslich fix vergeben. Rückkehrer Valon Behrami ersetzt den verletzten Blerim Dzemaili im defensiven Mittelfeld neben Captain Gökhan Inler. Im linken Couloir dürfte der 22-jährige «Basler» Fabian Frei debütieren.
Nur über die Besetzung der Innenverteidigung wird nach wie vor spekuliert. Hitzfeld gab die Aufstellung (noch) nicht bekannt. Zur Auswahl stehen ihm für die beiden zentralen Positionen der Abwehr mit Philippe Senderos (Fulham), Timm Klose (Nürnberg) und Steve von Bergen (Cesena) nahezu drei gleichwertige Spieler zur Verfügung.
Die nächsten Gegner «liegen in unserer Reichweite». /
«Alle drei haben einen hohen Standard.» Vor Wales, das Anfang September die EM-Chancen der Schweizer mit 2:1-Sieg gegen Montenegro spürbar erhöhte, hat Hitzfeld Respekt. Die Auswahl verschiedener Premier-League-Professionals verfüge über eine gewisse «Spielstärke und eine gute Mischung». Für Hitzfeld besitzt der erst 20-jährige Captain Aaron Ramsey (Arsenal) «ähnliche Spielmacher-Qualitäten wie Granit Xhaka». Klare Ausgangslage Die Ausgangslage ist klar. Zwei Runden vor Schluss liegt die Schweizer Equipe (10:8 Tore) mit der gleichen Tor-Differenz drei Punkte hinter Montenegro (5:3). Das Team vom Balkan empfängt am Freitagabend (21 Uhr) in Podgorica Leader England. Gewinnen beide Teams gleich viele Punkte, genügt der SFV-Auswahl am Dienstag ein 1:0-Heimsieg gegen Montenegro zum Vorstoss in die Barrage. Verlieren die Montenegriner, die Schweizer dagegen nicht oder mit dem gleichen Ergebnis, ist wegen der verlorenen Direktbegegnung (0:1 in Montenegro) ebenfalls mindestens ein 1:0-Sieg nötig; bei einem Gegentor gegen Montenegro müssten die Schweizer mit zwei Toren Differenz gewinnen.
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