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Versöhnlicher Abschluss: Nati bezwingt MontenegroDie Schweizer Nationalmannschaft gewinnt in Basel das bedeutungslos gewordene letzte EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro 2:0. Derdiyok und Lichtsteiner markierten für die ausnahmslos überlegenen Gastgeber die Treffer gegen die B-Elf des Barrage-Teilnehmers.pad / Quelle: Si / Dienstag, 11. Oktober 2011 / 22:32 h
Zumindest das Minimalziel erreichte das Team von Ottmar Hitzfeld damit noch. Mit elf Punkten aus acht Spielen beschloss die SFV-Auswahl die EM-Kampagne in der Gruppe G auf Platz 3. Der in Wales erlittene Schaden war damit natürlich nicht mehr zu korrigieren, aber zumindest gelang die resultmässige Revanche für das schwerwiegende 0:1 in Montenegro. Jener Fehltritt in Podgorica hallt bis heute und wohl noch länger nach.
Eren Derdiyok durchbrach den dichten Abwehrriegel Montenegros als erster Schweizer und löste mit seinem vierten Treffer im 36. Einsatz für das Nationalteam eine regelrechte Chancenflut der Gastgeber aus. Montenegros B-Auswahl hatte den Angriffswellen der Schweizer im gut besetzten St.-Jakob-Park nichts mehr zu entgegnen. Es stand nicht zur Debatte, ob Hitzfelds Equipe ein zweites Mal skoren würde, sondern eigentlich nur noch, wem der zweite Treffer gelingen wird.
Ein starker Mladen Bozovic Nach 65 Minuten war aus Sicht der Schweizer auch die letzte relevante Frage geklärt: Verteidiger Stephan Lichtsteiner schloss einen perfekten Angriff mit dem ersten Tor im 43. Länderspiel mit einem präzisen Flachschuss erfolgreich ab. Schon vor dem 2:0 hatten die vom Druck befreiten Einheimischen den 19'997 Zuschauern vorzügliche Unterhaltungsmomente geboten. Nur einer im Team Montenegros stemmte sich mit einer Serie von brillanten Paraden gegen die anstürmenden Schweizer: Goalie Mladen Bozovic verhinderte für den schwachen Kontrahenten vier Wochen vor der Barrage eine noch deutlicheres Ergebnis.Nati zeigte Charakter Den am vergangenen Freitag in Wales schwer geschlagenen Schweizern ist anzurechnen, dass sie sich von der ersten Sekunde an um einen anständigen Abschied aus der missratenen Kampagne bemühten. Mehmedi, Xhaka und Derdiyok kamen der Reihe nach zu Chancen. Und Valon Behrami zwang den Keeper Montenegros mit einem Weitschuss zur Parade in Höchstnot (30.). Die Schweizer zeigten wie immer, seit Hitzfeld die Equipe 2008 übernommen hat, eine ansprechende erste Hälfte - und für einmal auch eine sehr gute zweite. Ein kleines statistisches Detail am Rande: Nur eine von 34 ersten Halbzeiten - jene gegen England (0:1, nach 90 Minuten 1:3) haben die Schweizer in den letzten drei Jahren verloren.Schweiz - Montenegro 2:0 (0:0) St.-Jakob-Park. - 19'997 Zuschauer. - SR Benquerença (Por). - Tore: 51. Derdiyok (Xhaka) 1:0. 65. Lichtsteiner (Inler) 2:0. Schweiz: Benaglio; Lichtsteiner, Djourou, Von Bergen, Rodriguez; Inler, Behrami; Shaqiri (78. David Degen), Xhaka (84. Fernandes), Mehmedi; Derdiyok (69. Freude bei der Schweizer Nationalmannschaft. /
Emeghara). Montenegro: Mladen Bozovic; Drasko Bozovic, Savic, Batak, Pejovic (46. Vladimir Bozovic); Beqiraj, Zverotic, Drincic (72. Grbic), Cetkovic; Dalovic (68. Delibasic); Damjanovic. Bemerkungen: Schweiz ohne Dzemaili, Senderos, Barnetta, Stocker (alle verletzt), Ziegler (gesperrt). Schweizer Ersatzspieler ohne Einsatz: Leoni, Koch, Frei, Klose. Verwarnungen: 14. Lichtsteiner (Reklamieren), 22. Behrami, 40. Batak, 42. Dalovic, 90. Cetkovic (alle Foul). Weiteres Resultat dieser Gruppe: Bulgarien - Wales 0:1 (0:1) Rangliste: 1. England* 8/18 (17:5). 2. Montenegro** 8/12 (7:7). 3. Schweiz 8/11 (12:10). 4. Wales 8/9 (6:10). 5. Bulgarien 8/5 (3:13). * = direkt für EM-Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine qualifiziert. ** = Teilnehmer an der Barrage der Gruppenzweiten am 11. und 15. November.
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