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«Wir haben Blut geleckt»Wer hätte das gedacht? Im St.-Jakob-Park empfängt heute um 20.45 Uhr in der Champions-League-Gruppe C der Erste den Zweiten. Der FC Basel würde sich mit einem Sieg gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon in eine ausgezeichnete Ausgangslage manövrieren.fkl / Quelle: Si / Dienstag, 18. Oktober 2011 / 09:30 h
Nach dem sensationellen 3:3 bei Manchester United könnten die Basler mit drei Punkten das Tor zu den Achtelfinals weit aufstossen. Zumindest das Überwintern im Europacup wäre praktisch schon gesichert, darf sich doch der Gruppendritte Anfang 2012 mit dem Einstieg in die Europa League trösten.
Shaqiri und Huggel nicht mehr gesperrt
Basel und Benfica haben sich mit einfachen Aufgaben auf das heutige Direktduell einstimmen können. Beide Mannschaften waren am Wochenende im nationalen Cup gegen unterklassige Gegner im Einsatz. Heiko Vogel feierte bei seinem Debüt als FCB-Cheftrainer einen souveränen 5:1-Sieg beim 1.-Liga-Verein Schötz, Benfica Lissabon schlug den Zweitdivisionsklub Portimonense mit 2:0. Sowohl Fink als auch sein portugiesischer Antipode Jorge Jesus traten in der Provinz nicht mit allen Stars an und dosierten die Kräfte. Benfica ist in dieser Saison noch ohne Niederlage. Basel ist immerhin bereits seit neun Ernstkämpfen ungeschlagen.
Heiko Vogel meinte knapp 27 Stunden vor dem Anpfiff zu seiner ersten Champions-League-Partie als Trainer: «Ich verspüre eine riesige Vorfreude.» In die Karten blicken lassen wollte er sich nicht. Er sagte, seine Equipe habe sich natürlich einen Plan zurechtgelegt, auf die Details mochte er aber verständlicherweise nicht eingehen. Als Parole gab der 35-jährige Deutsche aus: «Wir müssen einfach vermeiden, dass wir ängstlich werden. Für uns gilt es, mutig unsere Chancen zu suchen.» Agieren statt reagieren, lautet seine Devise.
Sein Captain Marco Streller konstatierte: «Wir haben Blut geleckt.» Er schob trotz dem aktuellen Tabellenstand die Favoritenrolle dem renommierteren Gegner zu, auch wenn der Respekt vor dem FC Basel seit Manchester sicherlich gewachsen sei. Er ist sich bewusst, dass der Begegnung mit Benfica die Bedeutung eines Schlüsselspiels zukommt. «Wenn es in der Schlussphase unentschieden steht, müssen wir uns natürlich gut überlegen, ob wir alles nach vorne werfen sollen», so Streller.
Wieder mit von der Partie: Mittelfeldspieler Xherdan Shaqiri hat seine Sperre abgesessen. /
Um einen weiteren Erfolg landen zu können, benötige man bestimmt eine Gala-Leistung wie im Old Trafford. Der plötzliche Trainerwechsel habe die Mannschaft nicht verunsichert. Heiko Vogel führe ja Bewährtes fort. Der FC Basel kann heute erstmals in der Champions-League-Gruppenphase auf Xherdan Shaqiri zählen. Der hoch begabte Mittelfeldspieler musste zuhause gegen Otelul Galati und in Manchester Sperren absitzen. Ebenfalls wieder einsatzberechtigt wäre Routinier Benjamin Huggel. Benficas mässige Auswärts-Bilanz Den Baslern dürfte Hoffnung machen, dass Benfica Lissabon in der letzten Saison in der Champions-League-Gruppenphase bei Auswärtsspielen arg enttäuscht hat. Die «Adler» konnten in den drei Partien auf fremdem Terrain keinen einzigen Punkt holen, ja nicht einmal ein Tor erzielen. Auf Schalke und in Lyon unterlag man mit 0:2, beim Aussenseiter Hapoel Tel Aviv setzte es gar eine unerwartete 0:3-Pleite ab. Auch wegen dieser Auswärtsschwäche wurde Benfica damals in die Europa League verwiesen. In der aktuellen Champions-League-Kampagne mühten sich die Rot-Weissen auswärts zu einem 1:0 bei Otelul Galati. In der Qualifikation hatte bei Twente Enschede in Holland ein 2:2 resultiert. Infos und mögliche Aufstellungen: Basel - Benfica Lissabon St.-Jakob-Park. - Heute Dienstag, 20.45 Uhr. - SR Kassai (Un). Basel: Sommer; Steinhöfer, Abraham, Dragovic, Park; Shaqiri, Cabral, Huggel, Fabian Frei; Alex Frei, Streller. Benfica Lissabon: Artur; Maxi Pereira, Luisao, Garay, Emerson; Gaitan, Witsel, Javi Garcia, Bruno Cesar; Aimar; Cardozo. Bemerkungen: Basel ohne Stocker, Yapi, Voser (alle verletzt) und Andrist (nicht einsatzberechtigt). Benfica Lissabon ohne Ruben Amorim und Perez (beide verletzt). Bis am Montagabend waren rund 35 000 Tickets abgesetzt gewesen (noch nicht ganz ausverkauft).
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