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Geht es Ciriaco Sforza bald an den Kragen?Wie lange noch, Ciriaco Sforza? Diese Frage wird nach der Pleite gegen Servette wieder lauter. Mit zehn Punkten aus zwölf Spielen rangieren die Grasshoppers nur auf Platz 9. Schlimmer noch: gewinnt Schlusslicht Lausanne heute (27.10) beim entthronten Leader aus Luzern, rutschen die Hoppers gar ans Tabellenende ab.Pascal Dörig / Quelle: fussball.ch / Donnerstag, 27. Oktober 2011 / 15:45 h
Nach dem enttäuschenden 7. Schlussrang in der vergangenen Spielzeit sollte diese Saison alles besser werden bei GC. Die jungen Grashüpfer wissen bisher jedoch selten zu überzeugen und deshalb überrascht es kaum, dass sich der Rekordmeister nach zwölf Spielen auf dem 9. Rang wiederfindet. Es könnte sogar noch schlimmer kommen. Bei einem Sieg von Lausanne-Sport beim FC Luzern würde der Klub aus Zürich gar die rote Laterne innehaben. Bleibt allerdings anzumerken, dass der Sforza-Truppe die drei Punkte vom «Skandalspiel» gegen den FCZ noch nicht gutgeschrieben wurden - was sie aber wohl werden.
Der erhoffte Erfolg blieb am gestrigen Abend (26.10) aus.
Noch sitzt Ciriaco Sforza fest im Sattel - noch. /
Im Heimspiel gegen Servette setzte es eine bittere 1:4-Schlappe ab. Die altbekannte Trainerfrage Läuft es bei einem Klub nicht rund, wird früher oder später der Trainer in Frage gestellt. So dürfte es auch schon bald in Zürich sein, sollte Ciriaco Sforza sein Team nicht schleunigst auf die Erfolgsspur bringen. In der Chefetage steht man derzeit noch hinter Sforza. Doch wie lange noch? Gar nicht vorstellbar, was wäre, wenn der 27-fache Meister den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müsste. Am Wochenende tritt GC den schweren Gang ins «Joggeli» an. Schlimmer geht's nicht, würde man meinen. Bei einem Blick auf die letzten neun Begegnungen mit dem FCB wird allerdings klar: der Schweizer Meister ist so etwas wie der Lieblingsgegner der Hoppers. Vier (!) Siegen stehen drei Remis' und gerade einmal zwei Niederlagen gegenüber. Beginnt ausgerechnet beim grossen FC Basel die Kehrtwende? Am Samstag wissen wir mehr.
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