|
||||||
|
||||||
|
|
Urs Fischers Nerven liegen blankLazio Rom und der FC Zürich liegen in der Gruppe D der Europa League punktemässig gleichauf. Im heutigen Rückspiel geht es um die Vorentscheidung, wer europäisch überwintern darf.joge / Quelle: Si / Donnerstag, 3. November 2011 / 09:48 h
Am Tag vor dem vorentscheidenden Rückspiel gegen Lazio lagen Urs Fischers Nerven blank. Harmlose Fragen der mitgereisten Journalisten brachten den FCZ-Trainer aus der Fassung, so dass er das Gespräch abrupt beendete und entnervt davonstapfte. Fischer fühlt sich falsch verstanden und seit längerem durch die Medien unfair behandelt. Kommt das gut für das schwierige Spiel heute Abend in Rom, wenn eine Vorentscheidung im Kampf um die beiden ersten Plätze in der Gruppe D fallen dürfte?
FCZ-Gegner Lazio befindet sich in einer beneidenswerten Verfassung. In der Serie A ist das Team von Edoardo Reja seit sieben Runden ungeschlagen und hat zum Sturm auf den Leaderthron angesetzt. Nur einen Punkt liegt der Tabellenerste Juventus Turin vor den drittplatzierten Römern. Seit dem 1:1 im Letzigrund vor zwei Wochen gewann Lazio auswärts in Bologna (2:0) und Cagliari (3:0) und trennte sich im eigenen Stadion von Catania 1:1. Je zweifache Torschützen waren der frühere YB-Spieler Senad Lulic und Miroslav Klose.
«Wir wissen, was uns erwartet» «Wir haben uns Videobänder der Partien gegen Catania und Cagliari angeschaut. Lazio ist ein Spitzenteam. Wir wissen, was uns erwartet», sagt Fischer und verweist auf das offensive Potenzial der Römer. Im Hinspiel war davon allerdings noch nicht viel zu sehen gewesen, auch wenn der FCZ-Coach dies ganz anders sieht. Klose war gar nicht nach Zürich gereist, und sein ebenfalls auf diese Saison hin engagierter Sturmpartner Djibril Cissé war kaum einmal zu sehen. Fischer führt dies auf die gute Abwehrarbeit seiner Mannschaft zurück. In der zweiten Halbzeit allerdings bekam man ein stärkeres Gästeteam zu sehen, das einen Gang höher geschaltet und FCZ-Ersatzgoalie Andrea Guatelli gleich zu mehreren Glanzparaden gezwungen hatte. Lazio hat im Hinspiel den angestrebten Punkt erreicht und wird nun im Rückspiel den budgetierten Sieg einspielen wollen. Urs Fischer: «Lazio ist ein Spitzenteam». /
Mit einem Vollerfolg würde der Gegner um drei Punkte distanziert, bei zwei ausstehenden Spielen. Gegen Cagliari hatten die Römer eine beeindruckende Effizienz demonstriert. Die Sarden wurden ein halbe Stunde lang mühelos kontrolliert, ehe Lulic und Klose innert fünf Minuten die Vorentscheidung herbeiführten. Beide Male hatte Cissé die Vorarbeit geleistet. Das 3:0 von Tommaso Rocchi in der vorletzten Spielminute, sein 100. Treffer im Lazio-Dress, war dann nur noch Zugabe. FCZ muss sich in Rom beweisen Der FCZ wird heute Abend im Römer Olympiastadion deutlich mehr leisten müssen als Cagliari, wenn er das von Fischer gewünschte «gute Resultat» erreichen will. «Gut» hiesse ein Punktgewinn. «Ich würde aber nicht schon zum Vornherein für ein Unentschieden unterschreiben. Wenn wir sehr gut spielen, ist hier auch ein Sieg möglich.» Das Rennen um Platz 2 zwischen den beiden punktgleichen Widersachern könnte damit in die nächste Runde gehen. Allerdings mit kleinen Vorteilen für die Römer, die eine leicht bessere Tordifferenz aufweisen und im Gegensatz zum FCZ gegen den souveränen Gruppenleader Sporting Lissabon noch zuhause antreten können. Beim FCZ, der gestern ohne die verletzten Stjepan Kukuruzovic und Xavier Margairaz sowie die nicht aufgebotenen Adrian Nikci und Milan Gajic nach Rom gereist ist, zeigt die Formkurve zuletzt nach oben. Nach der 0:1-Niederlage gegen Basel sind die Zürcher in Thun (2:0) und gegen Spitzenreiter Luzern (1:1) ungeschlagen geblieben. Allerdings scheint das Selbstvertrauen der Mannschaft noch immer sehr fragil. Zu seiner Startformation wollte der FCZ-Coach gestern Abend nichts verraten. Ob er im Tor erneut dem im Hinspiel stark haltenden Guatelli oder Johnny Leoni eine Einsatzchance geben will, liess er offen. Einzig hinsichtlich Admir Mehmedi liess er sich entlocken, dass der Nationalspieler eine sehr grosse Chance habe, in die Startaufstellung zu rutschen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|