Im Juni war Economiesuisse noch von einem Anstieg 1,7 Prozent ausgegangen. Für das laufende Jahr sagt der Wirtschaftsverband gemäss einem Communiqué ein Wachstum von 2,0 Prozent voraus, nach 2,1 Prozent im Juni.
Starker Franken, Schuldenkrise und Weltkonjunktur als Gründe
Verantwortlich für die trüben Aussichten ist laut Economiesuisse das Zusammenspiel von Frankenstärke, europäischer Schuldenkrise und schwächelnder Weltkonjunktur.
Stagnierendes Wachstum - weltweite Krisen drücken auch auf die Schweizer Wirtschaft. /


Besonders der harte Franken führe in vielen Branchen zu einem beschleunigten Transformationsprozess.
Trotzdem rechnet Economiesuisse «nicht mit einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosenzahlen», wie es in der Mitteilung weiter hiess. Der Wirtschaftsdachverband geht für 2012 von einer Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent aus.