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In Kairoer Innenstadt fallen wieder SchüsseKairo - Angst und Unsicherheit überschatten die zweite Etappe der ägyptischen Parlamentswahl. Am Dienstag - einen Tag vor der Stichwahl für die Direktkandidaten in neun Provinzen - attackierten die Sicherheitskräfte erneut Demonstranten auf dem Tahrir-Platz in Kairo.fest / Quelle: sda / Dienstag, 20. Dezember 2011 / 10:23 h
Soldaten und Bereitschaftspolizisten gingen mit Gewalt gegen Demonstranten vor. Dabei gab es Verletzte und möglicherweise mehrere Tote. Ein Rettungskoordinator der Demonstranten sagte, vier Menschen seien getötet worden. Ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums im Staatsfernsehen berichtete dagegen von lediglich vier Verletzten.
Augenzeugen berichteten, bei den Auseinandersetzungen seien Steine geworfen worden und Schüsse gefallen. Ein Arzt teilte mit, ein 15-jähriger Demonstrant sei angeschossen worden und schwebe in Lebensgefahr. Die Demonstranten in Kairo fordern einen schnelleren Übergang zu einer Zivilregierung. (Archivbild) /
Es war der zweite morgendliche Militäreinsatz innerhalb von zwei Tagen. Die Sicherheitskräfte vertrieben die Demonstranten zunächst von dem Platz. Diese kehrten jedoch kurze Zeit später über einen anderen Weg wieder zurück. Beide Seiten bewarfen sich gegenseitig mit Steinen, bevor die Sicherheitskräfte den Platz verliessen. Kritik am Militärrat wächst Der Militärrat gerät wegen des harten Vorgehens gegen die Demonstranten, bei dem in den vergangenen Tagen mindestens 14 Menschen getötet wurden, im In- und Ausland immer stärker unter Druck. Ein Mitglied des Rats, Generalmajor Abdel Emara, verteidigte an einer Medienkonferenz das Vorgehen der Sicherheitskräfte. Diese hätten die Pflicht, die staatlichen Institutionen zu schützen, sagte er am Montag. Eine Entschuldigung für das gewaltsame Vorgehen besonders gegen weibliche Demonstranten lehnte Emara ab. Stattdessen drohte er einer Reporterin, sie hinauswerfen zu lassen, wenn sie ihn erneut unterbreche. Nachdem er wenige Fragen beantwortet hatte, brach der Generalmajor die Medienkonferenz ab. Nach Informationen lokaler Medien hat die Staatsanwaltschaft festgestellt, dass 25 der insgesamt mehr als 700 Verletzten, die nach den Ausschreitungen der vergangenen Tage medizinisch behandelt worden waren, Schussverletzungen hatten. Ein Sprecher des Obersten Militärrates hatte am Montag bestritten, dass die Militärpolizei mit scharfer Munition auf die Demonstranten geschossen habe.
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