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Neuartiger Sensor soll Tierversuche reduzieren

Regensburg - Forscher der Fraunhofer-Einrichtung für Modulare Festkörper-Technologien EMFT in München wollen mit Nanosensoren die Anzahl von Tierexperimente verringern.

dyn / Quelle: pte / Mittwoch, 4. Januar 2012 / 13:19 h

«Wir testen Chemikalien quasi im Reagenzglas auf ihre Wirksamkeit und ihr Risikopotenzial. Hierfür setzen wir lebende Zellen, die aus menschlichem und tierischem Gewebe isoliert und in Zellkulturen gezüchtet wurden, der zu untersuchenden Substanz aus. Es sind kleine Partikel, die mit Farbstoffen ausgestattet ist», erläutert Jennifer Schmidt vom EMFT gegenüber pressetext. Ist der Wirkstoff giftig für die Zelle, stirbt sie. Diese Änderung des «Wohlbefindens» können Schmidt und ihr Team mit ihren Sensor-Nanopartikeln farblich sichtbar machen.

ATP erkennen

Erkennen sollen die Sensoren Adenosintriphosphat(ATP). Gesunde Zellen speichern ihre Energie in Form von ATP. Je mehr davon vorhanden ist, desto aktiver ist die kleinste lebende Einheit. Wird diese stark geschädigt, verringert sie schlussendlich ihre Stoffwechselaktivität, speichert weniger Energie und produziert infolgedessen auch weniger ATP. «Mit unseren Nanosensoren können wir das Adenosintriphosphat detektieren und feststellen, in welchem Gesundheitszustand sich Zellen befinden. Dies wiederum lässt Rückschlüsse auf den zellschädigenden Einfluss von Medikamenten oder Chemikalien zu», sagt Schmidt. Damit die Nanopartikel das ATP erkennen, statten die Forscher sie mit zwei Fluoreszenzfarbstoffen aus: einem grünen Indikatorfarbstoff, der sensibel auf ATP reagiert, und einem roten Referenzfarbstoff, dessen Farbe sich nicht verändert. Im nächsten Schritt schleusen die Wissenschaftler die Partikel in die lebenden Zellen ein und beobachten sie unter dem Fluoreszenzmikroskop. In Abhängigkeit der Menge des vorhandenen ATPs leuchten die Partikel unterschiedlich stark. Je gelber das Signal im Überlagerungsbild erscheint, desto aktiver ist die Zelle.



Hilfe für Labormäuse - mit neuen Sensoren sollen Tierversuche mehr und mehr ersetzt werden. /

Wäre diese in einem schlechten Zustand, würde das Überlagerungsbild deutlich röter ausfallen. «Werden beispielsweise Krebszellen verwendet, lässt sich zukünftig die Wirksamkeit neu entwickelter Chemotherapeutika testen. Detektieren wir mit den Nanosensoren eine geringe ATP-Konzentration in den Zellen, wissen wir, dass das neue Medikament die Tumorzellen in ihrem Wachstum hemmt oder gar abtötet», sagt die Forscherin. «Die vielversprechendsten Medikamente können dann weiter untersucht werden.»

Suche nach Ersatzmethoden

Dank dieser Methode könnte die Zahl der Tierexperimente stark abnehmen. Bisher sterben unzählige Mäuse, Ratten und Kaninchen jährlich für die Wissenschaft - Tendenz steigend. Verwendeten deutsche Labors im Jahr 2005 noch etwa 2,41 Mio. Tiere für Forschungszwecke, so waren es 2009 bereits 2,79 Millionen. Ein Drittel diente der biologischen Grundlagenforschung. Sie wurden für die Erforschung von Krankheiten und für die Entwicklung medizinischer Produkte und Geräte benötigt. Die Menschen fordern zwar sichere Medikamente und verträgliche Therapien, doch Tierversuche will kaum jemand in Kauf nehmen. Wissenschaftler suchen daher seit Jahren nach Ersatzmethoden. Die Nanopartikel der EMFT-Forscher genügen hohen Ansprüchen: Sie sind nicht giftig für Zellen, passieren problemlos die Zellmembran und lassen sich sogar gezielt dorthin transportieren, wo die Testsubstanz detektiert werden soll. Doch bevor das Verfahren angewendet werden kann, müssen die Zulassungsbehörden es anerkennen - ein langer Weg durch die Genehmigungsinstanzen steht den Experten vom EMFT bevor. Das hält die Forscher nicht davon ab, die Technologie inzwischen weiterzuentwickeln und flexibel einzusetzen: beispielsweise, um die Qualität und Geniessbarkeit von verpacktem Fleisch zu ermitteln. Hierfür haben sie Nanosensoren entwickelt, die die Konzentration von Sauerstoff und toxischen Aminen bestimmen können.

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