Dabei sanken die Preise der inländischen Produzenten um 1,1 Prozent, Importe verbilligten sich um 0,5 Prozent. Nach einer Phase mit leichten Preissteigerungen bis April sanken die Preise bis November zum Teil deutlich. Erst im Dezember zeigte sich wieder ein Preisanstieg.
Im Vergleich zu 2010 verzeichneten viele Produkte tiefere Preise, insbesondere chemische und pharmazeutische Erzeugnisse, Computer, elektrische Ausrüstungen und Maschinen. In die Gegenrichtung zeigten Preiserhöhungen für Erdöl- und Metallprodukte sowie Gas.
Preisanstieg für inländische Produkte
Im Dezember erhöhten sich die Preise für inländische Produkte Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr lag das Preisniveau 2,2 Prozent tiefer. Teurer als im November waren Mineralölprodukte, Rohmilch, Schlachtrinder, Produkte der Bauschreinerei, des Innenausbaus und Stahl.
2011 verzeichneten viele Produkte tiefere Preise. /


Das verarbeitende Gewerbe und die Industrie steigerten die Preise beim Inlandabsatz gegenüber dem November um 0,4 Prozent, die Exportpreise legten leicht um 0,1 Prozent zu. Im Vergleich zum Dezember 2010 lagen die Preise im Inlandabsatz 0,3 Prozent tiefer. Der Preisrückgang im Export lag mit 4 Prozent deutlich höher.
Die Importpreise stiegen verglichen mit dem November um 0,5 Prozent. Im Vergleich mit dem Vorjahr ergab sich ein Rückgang um 2,6 Prozent. Im Dezember stiegen die Preise besonders für Erdöl und Erdölprodukte.
Preissteigerungen verzeichneten daneben pflanzliche und tierische Öle und Fette, Textilien, Leder, Lederwaren und Schuhe. Mehr bezahlt wurde auch für Armierungsstahl, Kupfer, Kabel und elektrisches Installationsmaterial. Preisrückgänge gab es bei Zitrusfrüchten, Edelstahl, Stahlrohren, verarbeitetem Stahl sowie Aluminium.