China und nicht seine Kritiker aus dem Westen handle «verantwortungsvoll». Die Resolution und damit die Unterstützung einer Seite und Unterdrückung der anderen Seite würde weitere Katastrophen hervorrufen. Die Kampagnen in Libyen, Afghanistan und dem Irak zeigten die Schäden, die ein erzwungener Machtwechsel hervorrufe.
Der Kommentar ist die bisher deutlichste Äusserung Chinas zum Veto gegen die Syrien-Resolution des UNO-Sicherheitsrates, welches weltweit Empörung auslöste. Neben China hatte auch Russland gegen die Entschliessung gestimmt, mit der Staatschef Baschar al-Assad zum Rücktritt aufgefordert werden sollte.
Mehr Tote
Derweil melden Oppositionelle aus Homs erneut mindestens 15 Tote, die bei gezielten Angriffen der Armee getötet worden seien.
Veto von China. /


150 Menschen sollen demnach verletzt worden sein.
«Dies ist das gewaltsamste Bombardement seit Tagen», sagte ein Vertreter der Opposition, der mit Bewohnern von Homs in Kontakt stand.
Arabische Fernsehsender zeigten Live-Bilder aus der syrischen Protesthochburg: Es waren Explosionen zu hören, zudem stieg vielerorts Rauch über den Gebäuden auf. Augenzeugen berichteten, die Armee setze Raketenwerfer ein.
Bereits am Freitag sollen in Homs nach Oppositionsangaben mehr als 200 Menschen von der Armee getötet worden sein. Oppositions- und Menschenrechtsgruppen sprachen vom bislang blutigsten Tag seit Beginn des Aufstands gegen Präsident Baschar al-Assad vor elf Monaten.