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Swatch reiht Bestmarke an BestmarkeBern - Der Uhrenkonzern Swatch erzielt auch bei schwierigen Bedingungen unbeirrt Bestmarken. Er steigerte im Geschäftsjahr 2011 seinen Konzerngewinn um 18,9 Prozent auf rekordhohe 1,276 Mrd. Franken. Auch der Betriebsgewinn fiel mit 1,614 Mrd. Fr. um 12,4 Prozent höher aus als im Vorjahr.bert / Quelle: sda / Dienstag, 7. Februar 2012 / 07:13 h
Die Schwäche des Euro und der Dollar-Währungen wie auch die gestiegenen Rohstoffpreise konnten dem weltgrössten Uhrenhersteller das Geschäft nicht vermiesen. Mit Ausnahme der elektronischen Systeme gelang Swatch im Geschäftsjahr 2011 auf allen Ebenen ein deutliches Wachstum, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Beim Bruttoumsatz, der bereits seit vier Wochen bekannt ist, knackte Swatch erstmals die 7-Milliarden-Grenze. Der Konzern schraubte den Höchstwert aus dem Vorjahr nochmals um 10,9 Prozent nach oben auf 7,143 Mrd. Franken. Bei konstanten Wechselkursen hätte das Plus 21,7 Prozent betragen.
Teure Rohstoffe Die Schwäche des Euro und der Dollar-Währungen hätten den Umsatz um 700 Mio. Fr. geschmälert, schreibt Swatch. Auch die steigenden Rohstoffpreise - etwa für Gold und Diamanten - wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus.Gute Geschäfte. /
Die operative Marge steigerte Swatch dennoch von 23,5 Prozent auf 23,9 Prozent. Swatch habe dem schwierigen Umfeld durch Effizienzsteigerungen und der «traditionell griffigen Kostenkontrolle» getrotzt, analysiert das Unternehmen. Swatch gelang es aber auch, bei seinem Kerngeschäft, Uhren und Schmuck, kräftig zuzulegen. Der Bruttoumsatz in dem Segment betrug 6,312 Mrd. Franken. Dies ist ein Plus von 14,1 Prozent - währungsbereinigt kommt Swatch sogar auf ein Wachstum von 26,1 Prozent. Daraus resultierte ein Betriebsgewinn von 1,352 Mrd. Franken - das sind 8,4 Prozent mehr als 2010. Die Stärke von Swatch ist die Breite des Wachstums: Man habe nicht nur in China, sondern in allen Region der Welt und in sämtlichen Preissegmenten zugelegt, schreibt der Konzern. Teilweise führe dies immer noch zu sehr grossen Kapazitätsengpässen.
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