|
||||||
|
||||||
|
|
Deutsche FDP diktiert Merkel den BundespräsidentenBerlin - Die Suche nach einem parteiübergreifenden Kandidaten für das Amt des deutschen Bundespräsidenten hat fast zum Bruch der Regierung geführt. Kanzlerin Angela Merkel erklärte sich schliesslich mit dem früheren DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck einverstanden. Am Montag ging es um Schadensbegrenzung.fest / Quelle: sda / Montag, 20. Februar 2012 / 18:29 h
Merkels christlich-liberale Regierungskoalition will ihren Streit über den Kandidaten offiziell nun möglichst unbeschadet hinter sich bringen. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte am Montag vor den Medien denn auch, man müsse sich um den Bestand des Regierungsbündnisses keine Sorge machen.
Allerdings gibt es bei den Christdemokraten Merkels sehr grosse Verärgerung. Der Vize-Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, sprach in einem Zeitungsinterview von einem «gewaltigen Vertrauensbruch». Fraktionsgeschäftsführer Peter Altmaier sagte, dem Land sei «eine Zerreissprobe» erspart geblieben. Merkel mit dem Rücken zur Wand Die FDP als Koalitionspartner hatte sich am Sonntag überraschend gegen den Widerstand Merkels und der Unions-Parteien (CDU und CSU) auf Gauck festgelegt und damit das Regierungsbündnis in eine Krise gestürzt. Merkel musste schliesslich nachgeben. Angela Merkel ist sauer auf ihren Koalitionspartner. /
Aus Unionskreisen hiess es später, die Bundeskanzlerin sei über die FDP erbost gewesen. CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne präsentierten am Sonntagabend schliesslich ihren gemeinsamen Kandidaten für die Wahl, die nun definitiv am 18. März stattfindet, wie Bundestagspräsident Norbert Lammert am Montag entschied. Die Opposition nutzte die Nominierung für milde Häme gegen die Regierung. Die SPD freue sich, dass die Koalition ihren Fehler von 2010 jetzt revidieren wolle, sagte Parteichef Sigmar Gabriel. Gaucks Nominierung biete die Chance zu einem Neuanfang. Seitens der Koalition seien sogar «gestandene Sozialdemokraten» vorgeschlagen worden. Die SPD habe aber aus der Kandidatenfrage keinen parteitaktischen Vorteil ziehen wollen und sei bei Gauck geblieben, unterstrich Gabriel. Grüne: Regierung nicht mehr handlungsfähig Die Grünen bezeichneten die Regierungkoalition als nicht mehr handlungsfähig. Egal ob bei der Euro-Rettung oder der Bundespräsidenten-Wahl, die Regierung sei auf die Opposition angewiesen, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir. Es gehe ein tiefer Riss durch die Koalition.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|