|
||||||
|
||||||
|
|
Banken holen sich über halbe Billion EuroFrankfurt - Im Kampf gegen eine Kreditklemme flutet die Europäische Zentralbank (EZB) die Märkte erneut mit billigem Geld. Die von der Schuldenkrise gebeutelten Banken leihen sich die Rekordsumme von 529,5 Mrd. Euro für den aussergewöhnlich langen Zeitraum von bis zu drei Jahren.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 29. Februar 2012 / 13:09 h
800 Institute greifen zu und damit fast 300 mehr als beim ersten Geschäft dieser Art kurz vor Weihnachten, wie die EZB am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Die Währungshüter wollen vor allem eines: Das Misstrauen der Banken untereinander mit einer sicheren Geldspritze aus der Welt schaffen.
Statt sich gegenseitig Geld zu leihen, wenden sie sich viele Banken an die EZB. Die Sorge ist, dass Banken die flüssigen Mittel ausgehen und sie den Kredithahn zudrehen könnten. Das würde die ohnehin schwächelnde Konjunktur abwürgen.
Vor allem Banken aus Euro-Krisenstaaten wie Italien und Spanien hatten zuletzt Probleme, sich anders als bei der Zentralbank frisches Geld zu besorgen. Vor dem Dreijahresgeschäft vom Mittwoch war am Markt vereinzelt die Erwartung kolportiert worden, die Geldhäuser könnten sich auf einen Schlag bis zu eine Billion Euro pumpen.
Total über eine Billion Netto kommen nach Berechnung von Analysten von dem neuen Geld nur 310 Mrd. Euro zusätzlich im Finanzsystem an. Der Rest wurde aus anderen Geschäften mit der EZB umgeschichtet.Die Europäische Zentralbank will eine Kreditklemme verhindern. /
Anders als im Dezember sollen diese Mal verstärkt auch kleinere Banken zugegriffen haben. Im Dezember hatten sich 523 Geschäftsbanken 489,2 (netto: 210) Mrd. Euro für drei Jahre von der Zentralbank geborgt. Beide Geschäfte, die sich zusammen auf über eine Billion Euro belaufen, werden zum Festzins von 1,0 Prozent abgewickelt. Der Satz ist an den Leitzins der EZB gekoppelt, der auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent liegt. Nebeneffekte Ausserdem geht die Angst vor Nebenwirkungen um: Einige Finanzexperten warnen, dass die EZB und andere Notenbanken mit ihrer freizügigen Geldvergabe den Preisanstieg bei Öl und anderen Rohstoffen zu einem grossen Teil zu verantworten haben. Es drohe Inflationsgefahr, falls die EZB die Hilfen nicht so schnell wie möglich wieder zurückfahre. Ein angenehmer Nebeneffekt des Dreijahresgeschäfts für die Währungshüter ist, dass viele Banken von dem Geld Staatsanleihen kaufen. Seit der ersten grossen EZB-Geldspritze im Dezember hat sich die Situation an den europäischen Anleihemärkten deutlich entspannt. Damit geriet die EZB aus der Schusslinie, weil sie ihr umstrittenes Anleihenkaufprogramm zurückführen konnte.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|