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Elisabeth Moss: Frauen an die Macht!Elisabeth Moss (29) nutzt die Gelegenheit, in der Serie 'Mad Men' die Feminismus-Ikone Peggy Olson zu spielen, um zu diskutieren, wie sich die Rolle der Frauen seit den 60er Jahren verändert habe.bert / Quelle: Cover Media / Sonntag, 25. März 2012 / 20:49 h
Die aufstrebende Schauspielerin ('Männertrip') stellt in der Erfolgsserie, die die Geschichten einiger Geschäftsmänner und Karrierefrauen in einer New Yorker Werbeagentur der 60er erzählt, eine ambitionierte Sekretärin dar, die sich bis zur Redakteurin hocharbeitet. Die Beauty betonte, wie froh sie darüber sei, diesen Part ergattert zu haben: «Für mich repräsentiert die Rolle, worum es beim Feminismus wirklich geht: Gleichberechtigung, Respekt und Rücksichtnahme auf die Meinung und Ideen anderer. Peggy kannte keine unsichtbaren Barrieren, die sie am beruflichen Aufstieg hinderten. Sie war nicht unbedingt mit dem Konzept des Feminismus vertraut. Sie wollte auch nicht rebellieren. Sie wollte einfach nur respektiert werden und genauso behandelt werden wie alle anderen, denn sie hatte gute Ideen», erklärte Moss im Interview mit dem Magazin 'Stylist'. «Das ist etwas, dass Frauen auch heute noch wollen.
Elisabeth Moss mag ihre 'Mad Men'-Rolle so gern, weil diese zur Emanzipation beiträgt. /
Sie wollen keine grosse Sache aus ihren Ideen machen. Aber sie wollen gehört werden. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass ich diese Geschichte erzählen darf, denn dieses Thema ist auch heutzutage noch ein eine wichtige Sache für die Frauen auf der ganzen Welt». Die gebürtige Kalifornierin zeigte sich jedoch auch enttäuscht darüber, wie wenig ihrer Meinung nach im Hinblick auf die Stellung von Frauen in den letzten Jahren erreicht wurde. «In vielerlei Hinsicht gab es einige, unglaubliche Verbesserungen . Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nicht ganz sicher bin, ob Frauen nicht immer noch viel zu oft als Objekte betrachtet werden. Man könnte sogar sagen, dass das viel schlimmer geworden ist. In den 60er Jahren wurden die Frauen immerhin noch mehr respektiert und es wurde viel mehr Wert auf Anstand und Etikette gelegt», sinnierte Elisabeth Moss.
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