|
||||||
|
||||||
|
|
Besserer Kinderschutz im Kampf gegen organisierte BetteleiBern - Bei der Bekämpfung der organisierten Bettelei in der Schweiz sollen stehlende und bettelnde Roma-Kinder besser gegenüber ihren Drahtziehern geschützt werden. Der Schweizerische Städteverband hat zusammen mit der Stadt Bern und einer Bundesstelle ein Massnahmenpaket ausgearbeitet.knob / Quelle: sda / Dienstag, 27. März 2012 / 11:49 h
«Der bisherige Umgang mit bettelnden Kindern und Jugendlichen aus dem Ausland griff zu kurz», sagte Martin Tschirren, stellvertretender Direktor des Schweizerischen Städteverbands, am Dienstag vor den Medien. Die minderjährigen Bettelnden einfach wegzuweisen löste das Problem nicht.
Um wirksame Lösungsansätze zu erarbeiten, rief der Städteverband zusammen mit der Stadt Bern und der Koordinationsstelle gegen Menschenhandel und Menschenschmuggel des Bundes (KSMM) eine Arbeitsgruppe ins Leben. Dies erfolgte zudem in Absprache mit der Konferenz städtischer Polizeidirektorinnen und -direktoren.
Die Arbeitsgruppe verfasste ein Informationspapier, das den Behörden Empfehlungen abgibt. Dabei orientierte sich die Arbeitsgruppe unter anderem am Projekt Agora der Stadt Bern.
Die Minderjährigen kommen in der Regel nicht freiwillig, sondern werden von Menschenhändlern in die Schweiz gebracht, um Geld zu beschaffen. /
Diese gilt bei der Bekämpfung der organisierten Bettelei und Kleinkriminalität als Vorreiterin in der Schweiz. Einer der zentralen Punkte des Berichts betrifft die Perspektive. Die bettelnden und stehlenden Kinder oder Jugendlichen - meist handelt es sich um Angehörige der Roma aus Rumänien und Bulgarien - sind demnach nicht primär als Täter anzusehen, sondern als Opfer. In den Fängen von Menschenhändlern Die Minderjährigen kommen in der Regel nicht freiwillig, sondern werden von Menschenhändlern in die Schweiz gebracht, um Geld zu beschaffen. Zum Teil würden Drahtzieher die Kinder den Familien abkaufen, sagte KSMM-Geschäftsführer Boris Mesaric. Dann bilden sie die Minderjährigen zum Betteln und Stehlen aus. «Wenn die Kinder und Jugendlichen keine Beiträge generieren, erhalten sie Strafen», führt Mesaric aus. Dazu zählten Schläge, Einsperren oder Nahrungsentzug. Lösungen müssten deshalb den Schutz der Kinder vor den Hintermännern umfassen und können sich nicht auf rein polizeiliche und ausländerrechtliche Massnahmen beschränken. Zu den Zielen gehören die freiwillige Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in ihre Herkunftsländer sowie ihre Reintegration in die dortige Gesellschaft.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|