|
||||||
|
||||||
|
|
Birchers haltlose KampfansageKlotens Leitung gesteht den Untergang des dienstältesten NLA-Vereins nach wie vor nicht ein. In einem Schreiben signalisierte der Verwaltungsrat der Flyers die Fortsetzung des Kampfs um Investoren. Das Team setzte der taumelnden Führungscrew indes ein Ultimatum.bert / Quelle: Si / Mittwoch, 16. Mai 2012 / 23:00 h
Am Tag nach der vernichtenden Schlussbilanz und Absage des möglichen «Retters» Hans-Ulrich Lehmann («Die Flyers wurden komplett ruiniert!») beratschlagte der abgestürzte Präsident Jürg Bircher mit seinen VR-Kollegen. Nach intensiven Diskussionen seien sie zur Einsicht gelangt, «den Kampf so lange wie möglich weiterzuführen».
Seitens der Mannschaft wurde dem schlingernden Flyers-Boss am Mittwochabend eine letzte Frist übermittelt: Nach einer internen Teamsitzung erwarten die Spieler und Coaches, dass die Lohnausstände (seit April floss kein Geld mehr) bis am 31. Mai bereinigt werden. «Passiert jetzt nichts, können die Spieler fristlos gehen», stellt Sportchef Jürg Schawalder klar.
Konkurs und Untergang? Gemäss diversen Medienberichten soll der Verein inzwischen mit gegen zwölf Millionen Franken verschuldet sein. Bei einem Konkurs würden die Flyers ihre NLA-Lizenz verlieren. Der Zerfall der Organisation inklusive der erstklassigen Junioren-Abteilung wäre im schlimmsten Fall wohl programmiert. Bircher behauptet in seiner weitgehend inhaltslosen Medienmitteilung, mit «potentiellen Investoren» nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen und den Bankrott so abwenden zu wollen - im Interesse aller Beteiligter und Betroffener. Namen möglicher Geldgeber sind keine bekannt. Sportchef Jürg Schawalder winkt ab: «Bircher kann uns nicht mehr helfen. » Aufgeben mag er trotzdem nicht, zu viel Herzblut stecke im Klub: «Und irgendeiner muss hier ja noch funktionieren.Der abgestürzte Präsident Jürg Bircher. /
Vielleicht schaffen wir es doch noch, das Schlimmste abzuwenden. Das äusserst grosszügige Ultimatum ist für mich ein Zeichen der Charakterstärke dieser Mannschaft. Viele hängen sehr an diesem Verein.» Ein langjähriger Führungsspieler zeichnet indes ein düsteres Bild. Er beschreibt die Lage schonungslos als «Tragödie und praktisch hoffnungslos». Er könne es keinem mehr verübeln, sich per sofort einen neuen Verein zu suchen - trotz der freiwillig gesetzten Frist der Mannschaft, die weiterhin ohne einen Rappen Entschädigung täglich trainiert. Reaktion des Stadtrats Wegen der finanziellen Notlage der Flyers tagte auch der Stadtrat von Kloten ausserplanmässig. Im Rahmen seiner Möglichkeiten wolle er deshalb alles unternehmen, um den Standort im Spitzen-Hockey zu retten. «Er ist jederzeit bereit, mit allfälligen Investoren und mit der Nationalliga nach einer Lösung zu suchen, die den Verbleib des Klotener Traditionsklubs in der obersten Schweizer Eishockey-Liga sicherstellt», verbreitete die Stadioneigentümerin in einem Communiqué. Die Stadt könne den Klub aber nicht alleine vor dem Untergang bewahren, betonte sie in ihrer Mitteilung.Was passiert mit Nachwuchs? Die Homepage der Kloten Flyers funktioniert indes bereits nicht mehr. Informationen sind einzig noch auf der Webseite des Vereins EHC Kloten abrufbar. Der für den Nachwuchs der Klotener zuständige Verein ist rechtlich eine eigenständige Organisation, finanziell aber abhängig von der AG. Mehrere Klotener Exponenten liessen sich in den letzten Tagen jedoch zitieren, dass sich für die Junioren genügend Sponsoren finden würden, falls die AG Konkurs gehen und damit die Hauptgeldquelle des Vereins versiegen sollte. Die Elite-Junioren, die als einziges Nachwuchsteam unter der Flagge der Kloten Flyers AG spielen, sollen im Rahmen einer Auffanglösung in den Verein reintegriert werden. Damit wäre vermutlich immerhin die Zukunft der traditionell starken Klotener Nachwuchsbewegung gesichert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|