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Mark Cavendish bleibt König der SprinterMark Cavendish feierte im ersten Massenspurt dieser Tour de France den ersten Sieg. Der Brite setzte sich vor André Greipel (De) und Matthew Goss (Au) durch. Fabian Cancellara führt unverändert das Gesamtklassement an.fest / Quelle: Si / Montag, 2. Juli 2012 / 18:26 h
Beinahe fünf Stunden lang war vom Strassenweltmeister Mark Cavendish auf den 207 km der 2. Etappe von Visé nach Tournai nichts zu sehen. Doch im Ziel wurde beinahe nur noch vom Briten gesprochen. Praktisch ohne Unterstützung durch sein Team - alle Aufmerksamkeit gilt dem Gesamtsieg-Anwärter Bradley Wiggins - hatte sich Cavendish im Finale nach vorne gearbeitet. Vom Hinterrad von Greipel weg kam der Brite zu seinem 21. Etappensieg in der Tour de France (4 Etappen 2008, 6 2009, je 5 2010 und 2011).
«Ich zeigte, dass ich im Regenbogentrikot auch in der Tour de France siegen kann», hielt Cavendish nach seinem Triumph fest. Der sichtlich weniger Gewicht aufweisende Brite bestätigte, dass ihm seitens seiner Mannschaft weniger Unterstützung zukommt. Aber: «Ich bin immerhin Strassenweltmeister. Früher verspürte ich grösseren Druck. Jetzt nehme ich es etwas leichter. Das grüne Trikot bleibt für mich ein Thema. Ich fühle mich in grosser Form». Cavendish hatte schon 5 km vor Schluss seine Helfer Bernhard Eisel und Edvald Boasson Hagen darüber aufgeklärt, dass er auf ihre Hilfe verzichte: «Ich wollte nicht, dass sie noch mehr Kräfte verschleudern mussten.» Sagan musste sich geschlagen geben Peter Sagan, der am Sonntag in Seraing mit seinem Sieg einen grossartigen Tour-Einstand feiern konnte, musste anerkennen, dass in einem Massenspurt der Tour de France mit anderen Bandagen gefochten wird als in anderen Rennen. Der Slowake befand sich eine kurze Zeit lang ebenfalls am Hinterrad Greipels, musste sich dann aber deutlich geschlagen geben und mit dem 6. Platz bescheiden. «Der letzte Kilometer war sehr gefährlich. Wahrscheinlich benötige ich noch mehr Erfahrung und Aggressivität, um mich bei solchen Gelegenheiten durchzusetzen», meinte Sagan, obwohl in der Schlussphase weder gefährliche Richtungsänderungen zu meistern waren, noch heikle Manöver unter den Fahrern festgestellt werden konnten. Im Finale nicht vorne vertreten war der deutsche Sprinter Marcel Kittel, der wegen Magenbeschwerden hatten abreissen lassen müssen. Kittel befand sich in Gesellschaft des Zeitfahren-Weltmeisters Tony Martin. Dieser hatte sich bei seinem Sturz zu Beginn der 1. Etappe am Sonntag den Bruch eines Handwurzelknochens zugezogen. Trotz starken Schmerzen will Martin bis zum Zeitfahren vom nächsten Montag in Besançon durchhalten. Schlechte Beine Die Efforts vom Wochenende, aber auch die Verpflichtungen als Träger des Maillot jaune hatten bei Fabian Cancellara Spuren hinterlassen. Der Berner verspürte bei der vorwiegend flachen Fahrt im Westen Belgiens nicht die besten Beine. «Wichtig war für mich, ohne Sturz durchzukommen. Ich bin stolz, das Leadertrikot nach Frankreich bringen zu können. Für den Dienstag hoffe ich auf bessere Beine», sagte Cancellara, dessen Mannschaftskollegen erwartungsgemäss weniger Arbeit leisten mussten, weil diesmal die Sprinter-Teams ihrer Aufgabe nachkommen mussten. Der Berner konnte in Tournai die Gratulationen von König Albert II entgegennehmen und fand dem Monarchen gegenüber lobende Worte zur Radsport-Begeisterung der Belgier. Heute Dienstag werden die Sprinter vom Geschehen an der Spitze nicht viel mitbekommen. Die 3. Etappe führt von Orchies an die Atlantikküste und dann nach Boulogne-sur-Mer. Dort sind auf den letzten 16 km vier Steigungen zu meistern. Der letzte Anstieg führt ins Ziel. Der Schlussteil entspricht dem Parcours, auf dem Sylvain Chavanel letztes Jahr französischer Strassenmeister wurde. Resultate: 99. Tour de France. 2. Etappe, Visé - Tournai (207 km): 1. Mark Cavendish (Gb) 4:56:59 (41,922 km/h). 2. André Greipel (De). 3. Matthew Goss (Au). 4. Tom Veelers (Ho). 5. Fabian Cancellara Fabian fährt weiterhin im Gelben Trikot. /
Alessandro Petacchi (It). 6. Peter Sagan (Slk). Ferner: 45. Fabian Cancellara (Sz). 49. Ryder Hesjedal (Ka). 51. Vincenzo Nibali (It). 56. Denis Mentschow (Russ). 68. Bradley Wiggins (Gb). 78. Cadel Evans (Au). 169. Michael Albasini (Sz). 172. Michael Schär (Sz), beide gleiche Zeit. - 198 gestartet und klassiert. Gesamtklassement: 1. Cancellara 10:02:31. 2. Wiggins 0:07. 3. Sylvain Chavanel (Fr), gleiche Zeit. 4. Tejay van Garderen (USA) 0:10. 5. Edvald Boasson Hagen (No) 0:11. 6. Mentschow 0:13. 7. Philippe Gilbert (Be), gleiche Zeit. 8. Evans 0:17. 9. Nibali 0:18. 10. Hesjedal, gleiche Zeit. Ferner: 59. Albasini 0:54. 144. Schär 3:50.
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