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In Gstaad scheint wieder die SonneObwohl am Crédig Agricole Suisse Open in Gstaad am Dienstag weder ein Schweizer noch ein Spieler aus den Top-25 der Weltrangliste spielte, waren die Tribünen sehr gut besetzt. Das Traditionsturnier hat nach finanzieller Schieflage den «Turnaround» geschafft.fest / Quelle: Si / Dienstag, 17. Juli 2012 / 22:57 h
Der Verdienst dafür gebürt Turnierdirektor Jean-François Collet. «Die Sonne scheint wieder in Gstaad», freut sich Collet dieser Tage. Und er bezieht das nicht nur auf bislang schöne Sommerwetter von dieser Woche. Vor sechs Jahren war Collet von der Agentur «Grand Chelem» als Turnierdirektor eingesetzt worden. Damals lag das Turnier finanziell am Boden; die Schuldenlast betrug vier Millionen Franken. Aber eben: sechs Jahre später lacht dem Turnier, das dem Schweizer Tennisverband und der Gemeinde Saanen gehört, wieder die Sonne. Collet: «Das Turnier wächst von Jahr zu Jahr. Das Feedback, welches wir von Spielern, Sponsoren oder Zuschauern bekommen, ist positiv. Noch vier weitere Jahre bleiben wir (Grand Chelem) für die Organisation verantwortlich. Und ich hoffe, dass der Vertrag dann verlängert wird.»
Das Budget des Gstaader Turniers beträgt sieben Millionen Franken. Damit spielt das Swiss Open natürlich nicht in der gleichen Liga wie die Swiss Indoors in Basel, die fast dreimal mehr Geld umsetzen. Aber die Voraussetzungen für eine gesunde Zukunft in der Kategorie der ATP-250-Turniere sind gut. Gstaad für die Spieler wieder attraktiv In diesem Jahr nehmen trotz dreier Konkurrenzturniere mit Janko Tipsarevic (ATP 7), Vorjahressieger Marcel Granollers (20), Stanislas Wawrinka (25), Michail Juschni (28) und Feliciano Lopez (30) fünf Top-30-Spieler in Gstaad teil. «Hätte nicht (David) Ferrer noch abgesagt, wären wir sogar das am besten besetzte Turnier in dieser Woche», so Jean-François Collet. «Dass Ferrer in Wimbledon bis in die Viertelfinals vorstiess, geriet für uns zum Bumerang.» Warum fanden heuer trotz grösserer Konkurrenz wieder attraktivere Spieler den Weg ans Gstaader Turnier? Collet: «Zum einen verfügen wir über gewisse finanzielle Mittel, um Spieler zu verpflichten. Andererseits hilft uns die Wirtschaftslage. Die Voraussetzungen in Gstaad für eine gesunde Zukunft in der Kategorie der ATP-250-Turniere sind gut. /
Viele Turniere leiden und sind finanziell am Anschlag. Gstaad ist für die Spieler wieder attraktiv geworden.» Im nächsten Jahr findet das Crédit Agricole Suisse Open wieder eine Woche später statt. Die Organisatoren bevorzugen den späteren Termin - und sie hegen grosse sportliche Ambitionen: in den nächsten Jahren soll auch Roger Federer wieder nach Gstaad zurückkehren. Der Superstar aus Basel trat im Berner Oberland seit dem Turniersieg von 2004 gegen Igor Andrejew nicht mehr an. Aber auf der Tour kursiert das Gerücht, wonach Federer in den letzten Jahren an jene Turniere zurückkehren will, an denen er einst Erfolge feierte - und zu diesen Turnieren gehört neben Stationen wie Marseille oder Wien sicher auch Gstaad. Collet: «Auf derartige Gerüchte gebe ich wenig. Aber ich bin relativ zuversichtlich, dass wir Roger Federer in Gstaad nochmals sehen werden.» Wawrinka am Mittwoch Bis zu Federers Rückkehr bleibt der Erfolg des Turniers eng mit dem sportlichen Abschneiden von Stanislas Wawrinka verbunden. Der 27-jährige Waadtländer greift heute (Mittwoch) ins Turnier ein. Er trifft auf den Franzosen Paul-Henri Mathieu. Bei seinen letzten drei Teilnahmen scheiterte Wawrinka in Gstaad jeweils früh und stets am späteren Turniersieger. Wawrinka: «Die Partie gegen Mathieu wird ein kompliziertes Spiel. Es ist nie einfach, in der Gstaader Höhenlage den Rhythmus zu finden. Für Mathieu ist es sicher ein kleiner Vorteil, dass er erstens schon eine Runde überstanden hat und zweitens bei diesem Sieg über Igor Andrejew ausgezeichnet gespielt hat.» Die Organisatoren hoffen, dass Wawrinka seiner Favoritenrolle besser gerecht wird als die übrigen Gesetzten, die bislang im Einsatz standen. Drei bestritten am Montag oder Dienstag ihr Startspiel, zwei davon strichen auch gleich wieder die Segel. Nach Bernard Tomic (Au/8) am Montag scheiterte mit Julien Benneteau am zweiten Spieltag die Nummer 6 des Turniers. Der Franzose befand sich gegen den jungen Bulgaren Grigor Dimitrov bis 6:3, 3:2 im Vorteil, ehe er komplett einbrach. Die spannendsten Partien des Tages gewannen Feliciano Lopez (gegen Adrian Ungur) und der Deutsch-Jamaikaner Dustin Brown (gegen Sergej Stachowski) jeweils mit 9:7 im Tiebreak des dritten Satzes.
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