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Auch YB startet in die europäische SaisonMit dem Hinspiel der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation starten heute Donnerstag auch die Young Boys ihre europäische Kampagne. Gegen das moldawische Team Zimbru Chisinau sind die Berner im Stade de Suisse haushoher Favorit.bert / Quelle: Si / Donnerstag, 19. Juli 2012 / 10:22 h
Die europäische Zielsetzung der Young Boys ist klar: die Qualifikation für die Gruppenphase. Diese hatten die Berner im letzten Herbst mit der Niederlage in den Playoffs gegen Sporting Braga knapp verpasst. Nun sind die Chancen intakt, zum zweiten Mal nach 2011 die Gruppenspiele wieder zu erreichen. Die Berner wären auch in der 3. Qualifikationsrunde und in den Playoffs gesetzt.
«Grossartig - für Spieler und Trainer», nennt Martin Rueda die Möglichkeit, international zu spielen. Der 49-Jährige YB-Coach hat beste Erinnerungen an die Europa League, nachdem er vor zwei Jahren mit dem Challenge-League-Verein Lausanne überraschend die Gruppenphase erreicht hat. «Es war ein sensationelles Gefühl und ein fantastisches Erlebnis», erinnert sich Rueda im Besonderen an das Auswärtsspiel gegen Lokomotive Moskau, wo im Penaltyschiessen der Einzug in die Gruppenhase bewerkstelligt wurde.
«Wir müssen uns durchsetzen» Nun ist die Ausgangslage eine andere. Mit Lausanne war Rueda der krasse Aussenseiter, «der von allen unterschätzt wurde». Mit den Young Boys gehört er - zumindest in der Qualifikation - zu den Favoriten auf das Weiterkommen. «Wir müssen uns durchsetzen», so Rueda. Trotz der nach den Abgängen von Trainer Christian Gross und Investor Benno Oertig eingekehrten neuen Bescheidenheit im Klub sind die Ansprüche der Berner nicht geringer geworden. Das Kader ist nach einem ruhigen Sommer auf dem Transfermarkt von der Qualität und der Quantität für Schweizer Verhältnisse weiterhin überdurchschnittlich besetzt. Der zusätzliche Wettbewerb bietet Rueda die Möglichkeit, seinem breiten Kader Spielpraxis zu gewähren. «Auch deshalb ist es wichtig, dass wir weit kommen.» Gegen Zimbru Chisinau wird Rueda gegenüber dem 1:1 zum Super-League-Auftakt gegen St. Gallen aber kaum Änderungen vornehmen. «Die Spieler brauchen Spiele in den Beinen - und Vertrauen.» Wie bereits gegen St. Gallen fehlen Raul Bobadilla und Josh Simpson. Bobadilla ist zwar in der Europa League nicht gesperrt, der Argentinier zog sich aber einen Handbruch zu und muss deshalb weiter auf sein Saisondebüt warten.«Um solche Spiele zu erleben, arbeiten wir tagtäglich» Auch für die Spieler sind die internationalen Spiele eine willkommene Abwechslung zum Liga-Alltag.Mit den Young Boys gehört Trainer Martin Rueda zu den Favoriten. /
«Wir freuen uns. Es ist immer wieder interessant, sich mit anderen Nationen zu messen», sagte Torhüter Marco Wölfli. Die Erinnerungen an die Kampagne vor zwei Jahren, als YB in der Champions-League-Qualifikation gegen Fenerbahce Istanbul und Tottenham Hotspur sowie in der Gruppenphase gegen den VfB Stuttgart gespielt hat, sind beim Captain noch sehr präsent. «Um solche Spiele zu erleben, arbeiten wir tagtäglich.» Bis es wieder soweit ist, müssen aber noch einige Hürden genommen werden. Zimbru Chisinau gehört nicht in die Kategorie europäischer Schwergewichte. Die Moldawier setzten sich in der 1. Runde nach einem 0:0 im Hinspiel gegen Bangor aus Wales zuhause 2:1 durch, wobei Stürmer Oleg Molla beide Tore schoss. Rueda sind bei der Analyse der beiden Spiele vor allem Torhüter Nicolae Calancea und der 37-jährige Mittelfeldspieler Oleg Sischin, der auch schon bei ZSKA Moskau unter Vertrag gestanden hatte, aufgefallen. Rueda erwartet einen defensiv eingestellten Gegner, der in einem 4-4-2-System antritt. «Wir müssen sie hoch angreifen, früh unter Druck setzen und uns so Torchancen erarbeiten.» Verfolger in Moldawien Für Zimbru Chisinau ist der heutige Auftritt im Stade de Suisse das 55. Europacup-Spiel. Seit der Loslösung von der Sowjetunion gewann der 1947 gegründete Klub acht Mal den moldawischen Meistertitel, nach der Jahrtausendwende wurde er aber von Sheriff Tiraspol als Nummer 1 des Landes abgelöst. Die letzte Saison beendete Zimbru im 3. Rang, 20 Punkte hinter dem Serienmeister Sheriff und hinter Stadtrivale Dacia. In die neue Meisterschaft startete Zimbru am Wochenende mit einem 1:1 gegen Speranta. Zum fünften Mal trifft eine Schweizer Mannschaft auf einen moldawischen Vertreter, viermal setzte sich das Schweizer Team durch, zuletzt der FC Basel vor zwei Jahren in der Champions-League-Qualifikation gegen Sheriff. Als einziges Team gescheitert war der FC St. Gallen, der 2007 gegen Dacia im UI-Cup zuhause 0:1 unterlag und im anschliessenden Penaltyschiessen ausschied. Die Young Boys sind gewarnt. «Wir müssen von der ersten Minute an den nötigen Respekt an den Tag legen», so Wölfli.Mögliche Aufstellung: Young Boys: Wölfli; Sutter, Nef, Veskovac, Spycher; Schneuwly/Vitkieviez, Silberbauer, Farnerud, Raimondi; Costanzo, Mayuka. Abwesend: Bobadilla und Simpson (beide verletzt).
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