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Zwei Siege für die Weltnummer 1Zwei Siege für Roger Federer im Olympia-Turnier. Im Einzel zog der Weltranglisten-Erste durch ein 6:2, 6:2 gegen Julien Benneteau in den Achtelfinal ein, im Doppel überstand er mit Stanislas Wawrinka mit Mühe die Startrunde.fest / Quelle: Si / Montag, 30. Juli 2012 / 23:45 h
Wie gegen Alejandro Falla im Startspiel hatte Roger Federer auch gegen Benneteau (ATP 32) nach 57 Minuten Matchball. Diesmal folgte aber, im Gegensatz zur Auftaktpartie gegen den Kolumbianer, kein dreiviertelstündiger Umweg mit Satzverlust sondern Federer nahm die «Direttissima» in den Achtelfinal. Eine Minute später war der Match beendet, Federers 10. Sieg in olympischen Einzel-Partien Tatsache.
Wer 31 Tage nach dem Aufeinandertreffen bei «The Championships» eine erneute Zitterpartie befürchtet hatte, sah sich angenehm getäuscht. Federer hatte das Spiel von Anfang an unter Kontrolle und war nie gefährdet. Benneteau, der ihn vor Monatsfrist praktisch um Ballbreite - es fehlten dem Franzosen zwei Punkte - aus dem Turnier geworfen hätte, war chancenlos. «Bei seinen Aufschlagspielen kann man ihn, wenn er so serviert, fast nicht gefährden», so Benneteau. Dem «Lucky Loser», er war an Stelle von Gael Monfils ins Olympiateam nachgerückt und freute sich «wie ein kleines Kind», machte zudem eine wiederaufgebrochene Leistenzerrung zu schaffen, am Schluss hatte er auch noch Rückenprobleme. Federer brauchte das leichte Handicap Benneteaus aber nicht zu kümmern, er war ohnehin der Chef im Viereck. Ganz anders als noch Ende Juni, wie er sich erinnerte: «Damals kam mein Puls in den ersten beiden Sätzen gar nie richtig runter. Ich geriet jedesmal in Panik, wenn er wieder ein Ass schlug. Heute wusste ich nun genau, was mich erwartete.» Viel Zeit und Energie verloren Das weiss Federer auch in der nächsten Runde. Gegen Istomin hat er bisher in beiden Vergleichen keine Probleme gekannt. 2006 gab er am Australian Open nur sieben Games ab, 2010 in Cincinnati musste der Usbeke verletzt aufgeben. Roger Federer spielt mit sehr viel Freude bei Olympia. /
Für den Blondschopf kommt der Vergleich mit dem Superstar einer Zugabe gleich: Er wehrte gegen Gilles Muller (ATP 56) im zweiten Satz zwei Matchbälle ab, ehe er den luxemburgischen Linkshänder doch noch niederrang. «Ich hätte ja fast gegen ihn im Viertelfinal von Wimbledon gespielt, aber er verlor dann noch noch in fünf Sätzen gegen Michail Juschni. Er hat einen guten Aufschlag und spielt auf Rasen sehr gut», so Federer, zur Partie, in die er als hoher Favorit steigt. Um 21 Uhr Lokalzeit trat Federer dann noch einmal kurz vor die Medien. Die späte Ankunftszeit erklärte sich dadurch, dass die Titelverteidiger in ihrem Startspiel im Doppel viel Zeit und Energie verbrauchten und Kei Nishikori/Go Soeda erst nach mehr als zwei Stunden 6:7 (5:7), 6:4, 6:4 bezwingen konnten. Nach eher unnötig verlorenem Startsatz bekamen sie die phasenweise spektakuläre Partie gegen die agilen und reflexstarken Japaner immer besser in den Griff und servierten schliesslich nach mehr als zwei Stunden zum Sieg. Plötzlich hatten Nishikori/Soeda aber noch einmal einen Breakball, den «Fedrinka» nach einem spektakulären Ballwechsel mit mehreren Reflexvolleys für sich entschieden. Kurz danach verwerteten sie den letzten Matchball des Tages auf der Anlage, gerade noch rechtzeitig, kurz bevor die Dunkelheit zu stark geworden wäre. Nun gegen die Israelis Jonathan Erlich/Andy Ram «Den ersten Satz haben wir etwas dumm verloren, aber nachher waren wir doch zu solid für sie. Stan hat auf die Niederlage gegen Murray eine gute Reaktion gezeigt, darüber bin ich sehr froh», so Federer. Der derart gelobte Romand fügte an: «Im ersten Satz hatten wir zwar viele Möglichkeiten, konnten sie aber nicht nützen. Das wurde nachher besser. Optimistisch stimmt aber, dass wir bei den schwierigen Situationen stets präsent waren.» Das müssen sie auch am Dienstag wieder sein. Im vierten Spiel des Tages treffen sie auf die erfahrenen Israeli Jonathan Erlich/Andy Ram, die tendenziell eher stärker einzustufen sind als die Japaner. Federer erwartet eine andere Spielphysiognomie: «Wir werden nicht mehr so viele Chancen erhalten, ich rechne eher mit einem klassischeren Doppel. Da ich im Einzel kein Spiel habe, werde ich mich noch etwas besser vorbereiten können.»
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