|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat für längere LadenöffnungszeitenBern - In der ganzen Schweiz sollen künftig längere Ladenöffnungszeiten zulässig sein. Der Bundesrat spricht sich für eine Liberalisierung aus. Er empfiehlt den eidgenössischen Räten, eine Motion von Filippo Lombardi (CVP/TI) anzunehmen.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 30. August 2012 / 12:13 h
Lombardi verlangt, dass schweizweit alle Detailhandelsbetriebe das Recht haben, ihre Produkte werktags zwischen 6 Uhr und 20 Uhr und samstags von 6 Uhr bis 19 Uhr zu verkaufen. Die Kantone könnten weitergehende Liberalisierungen beschliessen, nicht aber restriktivere Regeln.
Der Bundesrat ist damit einverstanden. In seiner am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf die Motion schreibt er, ein Mindestanspruch für die Detailhändler würde ausgeglichenere Wettbewerbsbedingungen schaffen. Die heute geltenden unterschiedlichen kantonalen Regelungen verzerrten den Wettbewerb.
Gesellschaftlicher Wandel Der Bundesrat verweist auch auf die veränderten Einkaufsgewohnheiten: Mit massvoll erweiterten Öffnungszeiten würde nicht zuletzt einem gesellschaftlichen Wandel entsprochen, argumentiert er. Den unterschiedlichen wirtschaftlichen, kulturellen und geografischen Verhältnissen könnte mit der vorgeschlagenen Regelung weiterhin genügend Rechnung getragen werden. Lombardi gab in seiner Motion zu bedenken, die Schweiz habe heute im Vergleich zu den Nachbarländern die restriktivsten Öffnungszeiten. Diese glichen zudem einem Flickenteppich. Die zahlreichen Ausnahmeregelungen beispielsweise für Bahnhöfe, Flughäfen und Tankstellen verzerrten den Wettbewerb.Meinung geändert Der Bundesrat hatte sich bisher eher gegen eine nationale Liberalisierung gestellt.Künftig sollen in der Schweiz die Läden länger offen haben. /
Noch im Mai schrieb er in seiner Antwort auf eine Motion von Christian Wasserfallen (FDP/BE), er halte es für sinnvoll, dass die Kantone für die Ladenöffnungszeiten zuständig seien. Das Arbeitsgesetz, für das der Bund zuständig ist, lasse längere Öffnungszeiten bereits heute zu. Wasserfallen fordert mit seiner Motion ebenfalls einen Mindeststandard auf nationaler Ebene. Im Gegensatz zu Lombardi möchte er allerdings, dass die Detailhändler nicht nur das Recht auf längere Öffnungszeiten haben, sondern auch mindestens zwei Sonntagsverkäufe pro Jahr durchführen dürfen. Umstrittene Liberalisierungen Der Nationalrat hat sich im Frühjahr für eine Liberalisierung der Öffnungszeiten bei den Tankstellenshops ausgesprochen. Dabei ging es um eine Lockerung des Schutzes vor Nachtarbeit: Die Tankstellenshops sollen rund um die Uhr das gesamte Sortiment verkaufen dürfen. Die Änderung ist umstritten. Stimmt auch der Ständerat zu, wollen die Gewerkschaften das Referendum ergreifen. Umstritten sind Liberalisierungen auch auf kantonaler Ebene. In den Kantonen Zürich und Luzern hat sich das Stimmvolk vor kurzem gegen längere Ladenöffnungszeiten ausgesprochen. Im Kanton Zürich sagten über 70 Prozent der Stimmenden Nein zu einer Initiative der FDP für längere Öffnungszeiten. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund wertete dies als «starkes Zeichen gegen die schrankenlose Ladenöffnung».
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|