Damit waren in der Eurozone im August 34'000 Menschen mehr ohne Arbeit als noch im Vormonat, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat nun aufgrund korrigierter Zahlen mitteilte.
Vor einem Monat hatte die Behörde die Zahl der Arbeitslosen aufgrund erster Berechnungen noch mit 18,002 Millionen angegeben - erstmals waren damit in den Euro-Ländern mehr als 18 Millionen Menschen ohne Job. Im Vergleich zum August des vergangenen Jahres gab es in der krisengeschüttelten Eurozone nach den aktuellen Berechnungen 2,144 Millionen mehr Arbeitslose.
Spanien und Griechenland an der Spitze
Weiterhin am härtesten betroffen sind die Krisenländer Spanien und Griechenland: In Spanien ist mehr als jeder Vierte ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote stieg im August jedoch im Vergleich zum Vormonat nur leicht von 25,0 auf 25,1 Prozent.
Spanien und Griechenland trifft die Arbeitslosigkeit am stärksten. /


Für Griechenland lag der für Juni angegebene Wert bei 24,4 Prozent nach 23,5 im Vormonat.
Deutschland gehört zu den Euro-Ländern mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die Gruppe wird angeführt von Österreich mit einer Quote von 4,5 Prozent, gefolgt von Luxemburg und den Niederlanden mit 5,2 beziehungsweise 5,3 Prozent sowie Deutschland mit unveränderten 5,5 Prozent Arbeitslosigkeit nach Eurostat-Berechnung.
Für die gesamte EU liegt die Arbeitslosigkeit mit 10,5 Prozent ebenfalls auf einem Höchststand. Das entspricht 25,466 Millionen Arbeitslosen in allen 27 EU-Ländern.