|
||||||
|
||||||
|
|
Steinbrück geht in die Offensive - totale Transparenz gefordertBerlin - Nach heftiger Kritik an seinen bezahlten Vorträgen geht der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in die Offensive. In einer persönlichen Erklärung schlug er am Wochenende vor, alle Abgeordneten zur Veröffentlichung ihrer Zusatzeinkünfte «bis auf den letzten Cent» zu verpflichten.bert / Quelle: sda / Sonntag, 7. Oktober 2012 / 18:55 h
Damit ging Steinbrück deutlich über die bisherigen Forderungen seiner Partei nach schärferen Transparenzregeln hinaus. Er nannte die Vorwürfe gegen ihn «dämlich» und betonte, er sei nie ein «Knecht des Kapitals» gewesen. Andere führende SPD-Politiker warfen der Koalition «Verlogenheit» und «Heuchelei» vor.
Union und FDP blieben allerdings bei ihrer Kritik an dem Herausforderer von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Bundestagswahl 2013 und zweifelten an seiner Glaubwürdigkeit. Den Vorstoss des SPD-Politikers für mehr Transparenz lehnten sie ab.
«Dass ausgerechnet Herr Steinbrück sich jetzt zum Transparenz-Helden aufschwingen möchte, hat schon eine besondere Komik», sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».
Peer Steinbrück hat sich bei der Veröffentlichung seiner Honorare an die bestehenden Regeln gehalten. /
«Da ruft jemand laut nach der Kehrmaschine, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren.»Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Kaum Unterstützung für totale Transparenz Neben Union und FDP wandten sich auch die Grünen gegen eine detaillierte Offenlegung jedes einzelnen Honorars. Fraktionschef Jürgen Trittin sprach sich dafür aus, bei dem bisherigen Modell zu bleiben, allerdings mit deutlich mehr Stufen. Die Linke unterstützte Steinbrücks Vorschlag als einzige Fraktion. Bisher müssen Abgeordnete die Einkünfte aus Nebentätigkeiten in drei Stufen einordnen: Von 1000 bis 3500 Euro, von 3500 bis 7000 und über 7000 Euro. Eine Erweiterung des Modells auf mehr und höhere Stufen - wie von SPD und Grünen gefordert - haben Union und FDP bisher abgelehnt. Steinbrück hat sich bei der Veröffentlichung seiner Honorare an die Regeln gehalten. Dass er für 80 Vorträge mindestens 560'000 Euro kassiert hat, wird aber auch in der eigenen Partei kritisch gesehen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|