|
||||||
|
||||||
|
|
Armut unter den Erwerbstätigen geht zurückBern - Rund 120'000 Personen, die einer Arbeit nachgingen, haben 2010 unter der Armutsgrenze gelebt. Das sind deutlich weniger als zwei Jahre zuvor, als noch 180'000 Erwerbstätige arm waren. Die Armutsquote unter den Erwerbstätigen sank von 5,2 auf 3,5 Prozent.bg / Quelle: sda / Dienstag, 23. Oktober 2012 / 12:08 h
Der Rückgang der Armutsquote unter der Erwerbsbevölkerung lässt sich mit der rückläufigen Arbeitslosigkeit erklären, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag in einem Bericht schreibt. Die Arbeitslosenquote sank zwischen 2006 und 2008 von 3,3 auf 2,6 Prozent. Die Armutsquote folgt dieser Entwicklung jeweils mit einer Verzögerung.
Wer arbeitet und es mit dem Einkommen aus dieser Arbeit trotzdem nicht über die Armutsgrenze schafft, wird als «working poor» oder «erwerbstätige Arme» bezeichnet. Als Armutsgrenze gilt nach der Definition des BFS für das Jahr 2010 ein Einkommen von 2250 Franken pro Monat für eine Einzelperson und 4000 Franken für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren.
Jede fünfte Einelternfamilie arm Am häufigsten von Armut betroffen sind Alleinerziehende mit einem oder mehreren Kindern. Jede fünfte solche Familie lebt damit unter der Armutsgrenze. Personen in Haushalten mit einem Erwerbstätigen (7,3 Prozent), alleinlebende Erwerbstätige (6,7 Prozent), Erwerbstätige ohne nachobligatorische Schulbildung (6,7 Prozent) sowie Frauen (4,8 Prozent) sind ebenfalls überdurchschnittlich oft arm.In der Schweiz sind weniger Erwerbstätige arm als vor zwei Jahren. /
Leben zwei Erwerbstätige in einem Haushalt, liegt die Quote bei 1,4 Prozent. Je nach Arbeitssituation kann die Armutsquote auch deutlich über dem Durchschnitt liegen. Selbstständige ohne Angestellte sind beispielsweise zu 9,9 Prozent von Armut betroffen. Ebenfalls relativ hoch liegt die Quote bei Personen, die in privaten Haushalten (8,3 Prozent) oder im Gastgewerbe (7,7 Prozent) tätig sind. Bei den Personen, die nur einen Teil des Jahres erwerbstätig oder die Teilzeit angestellt sind, liegt die Quote mit 7,4 respektive 5,2 Prozent ebenfalls über dem Durchschnitt. Weniger weit von Grenze entfernt Ebenfalls zurückgegangenen ist die mediane Armutslücke. Die Armutslücke zeigt an, wie weit arme Personen und Haushalte von der Armutsgrenze entfernt sind. Der Median-Wert sank zwischen 2008 und 2010 von 31,6 auf 18,9 Prozent. Das bedeutet, dass die Hälfte der armen Haushalte mit ihrem Einkommen rund einen Fünftel unter der Armutsgrenze liegt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|