|
||||||
|
||||||
|
|
Europaratsgremium gibt Schweizer Strafvollzug gute NotenBern - In der Schweiz geht die Polizei bei Festnahmen in der Regel korrekt vor. Auch in den Gefängnissen werden die Insassen fast überall meist anständig behandelt. Eine Ausnahme stellt der Kanton Genf dar. Zu polizeilichen Übergriffen kommt es in vermindertem Mass auch im Kanton Waadt.laz / Quelle: sda / Donnerstag, 25. Oktober 2012 / 07:55 h
Das stellt der Europäische Ausschuss zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (CPT) in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zu Handen der Schweizer Behörden fest. Mitglieder der CPT - eines Gremiums des Europarates - besuchten die Schweiz vom 10. bis 20. Oktober 2011.
Unter die Lupe nahmen sie Haftanstalten in den Kantonen Genf, Waadt, Bern, Thurgau, Zug und Zürich. Frühere derartige Inspektionen in der Schweiz hatte die CPT in den Jahren 1991, 1996, 2001 und 2007 durchgeführt.
Der Ausschuss profitierte nach eigener Aussage von einer «exzellenten Zusammenarbeit» mit den zuständigen Behörden. Er habe auch «fruchtbare» Gespräche mit Justizministerin Simonetta Sommaruga führen können.
In der Schweiz weden die Insassen fast überall anständig behandelt. /
Die Bestimmungen des seit 2007 in der ganzen Schweiz gültigen Strafgesetzbuches würden «zum grossen Teil respektiert». Im Kanton Genf jedoch hätten sich manche Personen darüber beschwert, dass Polizisten bei Festnahmen sich geweigert hätten, über deren Grund zu informieren und das Recht auf einen Anwalt zu respektieren. Körperliche Misshandlungen Das bereits in der Vergangenheit festgestellte Problem von Polizeigewalt bleibe im Kanton Genf aktuell. «Ein Besorgnis erregender Anteil» von Inhaftierten, die von der CPT befragt wurden, habe sich über körperliche Misshandlungen beklagt, heisst es im Bericht. Hauptsächlich werde über Faustschläge und Fusstritte bei Verhaftungen berichtet, obwohl - nach Angaben der Betroffenen - kein Widerstand von Seiten der Festzunehmenden vorliege. Auch die «fortgesetzte Anwendung von Würgetechniken» wird erwähnt. Diese Vorwürfe seien grösstenteils durch medizinische Unterlagen belegt. Besonders schlecht weg kommt das Genfer Gefängnis Champ-Dollon. Im Kanton Waadt stellte das EU-Gremium vereinzelte exzessive Gewaltanwendung bei Verhaftungen durch Angehörige der Schnellen Eingreiftruppe DARD fest.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|