|
||||||
|
||||||
|
|
Russland will Adoptionsverbot für US-BürgerMoskau - Das russische Parlament hat für ein Verbot von Adoptionen russischer Kinder durch US-Bürger gestimmt. Eine Neuregelung soll in einem umfassenderen Sinne Einwirkungen aller Ausländer abwenden, die den Rechten russischer Bürger entgegenstehen.alb / Quelle: sda / Mittwoch, 19. Dezember 2012 / 18:04 h
Die Duma verabschiedete die Neuregelung in der entscheidenden zweiten Lesung am Mittwoch mit grosser Mehrheit. Die Regelung soll zugleich eine Vergeltung für US-Sanktionen sein. Laut dem Gesetz müssen auch Bürger mit US-Pässen, die sich in Russland in politisch tätigen Organisationen für Menschenrechte einsetzen, ihre Arbeit aufgeben.
Die davon betroffene Leiterin der Moskauer Helsinki-Gruppe, Ljudmila Alexejewa, kündigte an, gegen das Gesetz vor Gericht zu kämpfen. Moskauer Menschenrechtler sprachen von einer «Schande».
Das neue Gesetz ist inoffiziell nach Dima Jakowlew benannt, einem adoptierten Kleinkind aus Russland, das 2008 in den USA starb, nachdem sein US-Adoptivvater es in einem überhitzten Auto zurückgelassen hatte.
Bevor das Gesetz in Kraft treten kann, bedarf es noch der Verabschiedung in einer dritten Lesung durch die Duma, was als Formsache gilt.
Ljudmila Alexejewa /
Danach muss das Oberhaus des russischen Parlaments zustimmen, bevor Präsident Wladimir Putin es in Kraft setzt. Reaktion auf US-Sanktionen Die Regelung ist eine Reaktion auf ein US-Gesetz, wonach russische Beamte bei Menschenrechtsverstössen mit Einreiseverboten und Kontosperren belegt werden können. Der US-Kongress hatte vor zwei Wochen im Zusammenhang mit dem Tod des russischen Anwalts Sergej Magnizki im Jahr 2009 die Sanktionen gegen Russland verschärft. Von den US-Sanktionen betroffen sind russische Staatsbürger, die in den Tod Magnizkis verwickelt waren. Ihnen drohen Einreiseverbote und Vermögenssperren in den USA. Magnizki hatte den weltweit tätigen Investment-Fonds Hermitage Capital beraten. Er war 2008 festgenommen worden, nachdem er Beamten des russischen Innenministeriums Verwicklung in einen Betrugsfall in einer Grössenordnung von umgerechnet 130 Millionen Euro vorgeworfen hatte. Der 37-Jährige starb nach Angaben seiner Mutter nach Misshandlungen und unterlassener Hilfeleistung in der U-Haft.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|