|
||||||
|
||||||
|
|
Rajoy sagt Korruption und Arbeitslosigkeit den Kampf anMadrid - Spaniens konservativer Ministerpräsident Mariano Rajoy hat nach einer Reihe von Korruptionsaffären in seiner Partei zum Gegenschlag ausgeholt. In einer Debatte zur Lage der Nation kündigte er am Mittwoch ein umfassendes Programm zur Bekämpfung der Korruption an.asu / Quelle: sda / Mittwoch, 20. Februar 2013 / 19:36 h
Die Finanzen der politischen Parteien sollten durch ein neues Gesetz geregelt und einer strikten Kontrolle unterzogen werden, sagte der Regierungschef im Madrider Parlament. Korruptionsvergehen sollten strenger bestraft und die - sich oft endlos hinziehenden - Verfahren in der Justiz abgekürzt werden.
Rajoy plädierte für einen All-Parteien-Pakt zur Verabschiedung eines Gesetzes, das die Parteien, die Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zu Transparenz verpflichten soll. Der Regierungschef äusserte sich besorgt über den Eindruck, der in letzter Zeit von Spanien entstanden sei.
«Spanien ist kein korruptes Land», sagte er. «Es sind nicht alle Politiker korrupt und wir gehen nicht infolge der Korruption unter.» Bei den Affären handle es sich um Einzelfälle, die aber nicht repräsentativ seien und die es in Spanien gebe wie in jedem anderen Land.
Die Zeitung «El País» hatte kürzlich Aufzeichnungen veröffentlicht, die das Blatt dem früheren Schatzmeister von Rajoys Volkspartei (PP), Luis Bárcenas, zuschrieb und aus denen hervorgehen soll, dass führende PP-Politiker jahrelang Geld aus schwarzen Kassen erhalten haben. Die PP wies den Vorwurf zurück, konnte einen grossen Teil der Spanier damit aber nicht überzeugen.
Umfassender Katalog an Massnahmen Rajoy kündigte zudem eine Reihe von Massnahmen gegen die Arbeitslosigkeit und zur Wiederbelebung der Wirtschaft an.Mariano Rajoy, Ministerpräsident Spanien /
Dazu gehören Steuererleichterungen für Kleinunternehmen ab dem kommenden Jahr. Die Teilzeitarbeit von jungen Leuten soll durch Nachlässe bei den Sozialabgaben gefördert werden. Die Regierung werde mit einem Sonderprogramm dazu beitragen, dass Unternehmen einfacher an Kredite kommen können. Keine Entspannung in Sicht Spaniens Wirtschaft steckt in der Rezession. Die Arbeitslosenquote ist mit 26 Prozent eine der höchsten in Europa. «Wir beginnen, den Weg in eine bessere Zukunft zu sehen», auch wenn dieser «noch lang und steinig sein wird», sagte Rajoy. Sie hätten verhindert, dass Spaniens Wirtschaft Schiffbruch erlitten habe, sagte der Regierungschef. «Aber die wirtschaftliche Lage ist weiterhin furchtbar hart. Daher können wir es uns nicht erlauben, auch nur eine Minute auszuruhen und uns zu entspannen.» Nach Angaben des Regierungschefs ging die Staatsverschuldung des Landes von 9,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2011 auf «weniger als sieben Prozent» im vergangenen Jahr zurück. Damit liegt sie über dem mit Brüssel ausgehandelten Defizit-Ziel von 6,3 Prozent, aber unter den pessimistischsten Vorhersagen für das krisengeschüttelte Land.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|