|
||||||
|
||||||
|
|
EU-Staats- und Regierungschefs wollen eingeschlagenen Kurs haltenBrüssel - Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben an ihrem Gipfeltreffen in Brüssel die groben Linien für mehr Wachstum skizziert. Mit ihrem eingeschlagenen Sparkurs wollen sie weiter fahren, den Fokus aber verstärkt auch auf langfristige Reformen legen.ga / Quelle: sda / Freitag, 15. März 2013 / 07:49 h
Gemäss EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy geht es darum, langfristiges Wachstum zu generieren. Dabei müsse eine «gute Balance» gefunden werden, sagte Van Rompuy weiter. Es brauche somit sowohl kurzfristige wie auch langfristige Massnahmen, liess er durchblicken.
Dabei betonte er, wie wichtig die Beseitigung struktureller Defizite sei. Diese Betonung auf längerfristige Massnahmen dürfte Frankreich entgegenkommen, das für das Jahr 2013 mit einem Defizit von 3,7 Prozent rechnet.
Denn bereits seit geraumer Zeit kritisierte der Französische Präsident François Hollande zusammen mit den südlichen EU-Mitgliedstaaten den von Deutschland und den nordischen Ländern geforderte harte Sparkurs. Hollande hatte denn auch zu Beginn des Gipfels eine «gewisse Flexibilität» bei den Haushaltssanierungen gefordert. «Die Budgets sind nicht die einzige Priorität», sagte er.
Merkel zufrieden Nach dem Gipfel gab sich auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zufrieden: «Wir haben heute - und es war eine sehr einvernehmliche Diskussion - sehr deutlich gemacht, dass Haushaltskonsolidierung, Strukturreformen und Wachstum nicht etwa Gegensätze sind, sondern einander bedingen», sagte sie. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso rief seinerseits die EU-Mitgliedstaaten dazu auf, die auf EU-Ebene gefällten Beschlüsse schneller umzusetzen: «Die Implementierung geht zu langsam voran.» Auf dem Juni-Gipfel werden die EU-Chefs dann die einzelnen Länder unter die Lupe nehmen und beurteilen, wie die bisher getroffenen Massnahmen gewirkt haben.Syrien und Ungarn am Rand ein Thema Am Rande des Gipfels wurde ausserdem über die von Frankreich und Grossbritannien geforderte Aufhebung des EU-Waffenembargo gegen Syrien diskutiert. Die beiden Staaten schliessen dabei nicht aus, notfalls auch ohne EU-Einigung Waffen an die Rebellen zu liefern.Gemäss EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy geht es darum, langfristiges Wachstum zu generieren. /
Merkel bekräftigte, dass Deutschland zu einer Diskussion über Waffenlieferungen an die Rebellen in Syrien bereit sei, einen solchen Schritt aber skeptisch sehe. Vor dem EU-Gipfel in Brüssel hatte sich der ungarische Regierungschef Viktor Orban für die vom ungarischen Parlament am Montag beschlossenen Verfassungsänderungen gerechtfertigt. Er akzeptierte die von der EU geäusserte Kritik nicht, die neue Verfassung sei anti-demokratisch. Im Gegenzug warf er der EU vor, ihre Kritik basiere nicht auf Fakten. Orbans Fidesz-Partei hatte am Montag Verfassungsänderungen im Parlament durchgesetzt, die international als Einschränkung demokratischer Rechte kritisiert werden. EU-Justizkommissarin Viviane Reding drohte Ungarn deswegen mit der Kappung europäischer Hilfen. Kommissionspräsident Barroso bestätigte, dass Ungarn ein Thema am Gipfeltreffen war, wollte jedoch keine Angaben über den Verlauf der Debatte machen. Er versprach eine rasche Auskunft über die Zulässigkeit einer umstrittenen Verfassungsänderung in Ungarn. Zypern am Freitag auf Programm Am Freitag steht beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs das Verhältnis der Europäischen Union zu Russland auf der Traktandenliste. Entscheidungen werden jedoch keine gefällt. Im Anschluss an den Gipfel treffen sich die Euro-Finanzminister und beraten über das Hilfsprogramm für das krisengeschüttelte Zypern. Dem Euro-Land droht die Staatspleite, wenn es nicht bald finanzielle Hilfe erhält.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|