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Pflegerinnen reduzieren KrankheitsrisikenLos Angeles/Berlin - Krankenschwestern und Hebammen haben in der Risiko-Verminderung von Krankheiten wie kardiovaskulären Erkrankungen, Krebs, chronischen Atemwegsleiden und Diabetes einen bedeutenden Einfluss auf Patienten. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der UCLA School of Nursing.bg / Quelle: pte / Freitag, 22. März 2013 / 09:05 h
Diese vier Krankheiten machen insgesamt 60 Prozent aller globalen Todesfälle aus. Die Pflegefachkraft kann vermehrt eine Verbesserung des Lebensstils und des Gesundheitszustandes bewirken. Untersuchungen belegen, dass sie Risikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung und somit auch Folgeerkrankungen reduzieren kann.
Fachkräfte kennen Patienten besser «Die Pflegefachperson hat den meisten Kontakt zu den Patienten und kennt sie deswegen auch gut. Im Idealfall kennen sie auch die Angehörigen und haben ebenfalls Zugang in den häuslichen Bereich der Pflegebedürftigen», schildert Andrea Weskamm, Referentin für Gesundheitsförderung beim Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe. Hinsichtlich der längeren Kontaktdauer seien sie den Ärzten einen Schritt voraus.Die Pflegefachpersonen können einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Patienten haben. /
Das Pflegepersonal könne Patienten adäquat einschätzen, Gesundheitsrisiken erkennen und somit eine Förderung gezielt ansetzen. Beratung als Inhalt der Ausbildung Hebammen sind aus dem Grund so erfolgreich in der Beratung zur Lebensstiloptimierung, da werdende Eltern Veränderungen gegenüber sehr offen und daher gut erreichbar sind. «Die Eltern sind nicht mehr nur für sich, sondern auch für das kommende Kind verantwortlich. Die Hebammen beraten sie zu einer sehr günstigen Zeit», führt die Fachfrau aus. In Deutschland sowie Österreich ist die Beratungskompetenz Inhalt der Ausbildung. «Ältere intensivieren diese durch ihre berufliche Praxis oder Fortbildungen, die eine immer bedeutendere Rolle spielen», so Weskamm.
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