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Sonnenhungrige kommen in der Schweiz auf ihre RechnungBern - Das Wochenende hat in der Schweiz viel Sonnenschein und sommerliche Temperaturen gebracht. Nach dem nasskalten Wetter in den letzten Wochen zog vielerorts der Frühling ein. Sommer war es laut SRF Meteo in Sitten mit 25 Grad. In Chur gab es rund 24 Grad.fest / Quelle: sda / Sonntag, 14. April 2013 / 18:20 h
Die Thermometer knackten in allen Landesteilen die 20-Grad-Marke, wie die Wetterdienste mitteilten. Während es am Samstag nur im Tessin sommerlich warm gewesen war, bescherte der Sonntag allen Sonnenhungrigen in der Schweiz Linderung.
Im Mittelland wurden laut MeteoSchweiz Temperaturen zwischen 19 und 22 Grad gemessen. Ähnlich sah es in der Westschweiz aus, wo es um die 20 Grad warm war. In den Genuss von sommerlichen Temperaturen kamen aber auch alle Föhntäler.
Das Tessin machte seinem Namen als Sonnenstube der Schweiz alle Ehre. Bereits am Samstag stiegen die Temperaturen auf 22 Grad, wie Meteomedia mitteilte. In Cadenazzo wurden am Sonntag ebenfalls 21,8 Grad gemessen. Allerdings war es am 5. Januar mit fast 24 Grad schon einmal wärmer.
Das schöne, warme Frühlingswetter scheine die ganze nächste Woche anzuhalten, versprach Meteomedia.
Lawinengefahr steigt Die steigenden Temperaturen haben auch Auswirkungen auf die Lawinengefahr in den Bergen.Überall war es heute über 20 Grad warm. /
Die Nullgradgrenze steigt laut Meteomedia bis auf 3500 Meter an. Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos verhängte für Teile der Alpen die zweithöchste Gefahrenstufe 4. Besonders im westlichen Unterwallis sowie am nördlichen Alpenkamm von Chablais bis in die Urner Alpen muss mit Nassschneelawinen gerechnet werden. In den übrigen Gebieten steigt die Gefahr für Nassschneelawinen auf «erheblich» (Stufe 3) an. Wegen Lawinengefahr waren laut dem Touring Club Schweiz (TCS) am Sonntag mehrere Strassen in den Kantonen Wallis, Bern und Uri gesperrt. Betroffen waren die Hauptstrasse zwischen Gurnigel BE und Zollhaus FR, die Kantonsstrasse zwischen Fully VS und Buitonnaz VS und die Zubringerstrasse von Täsch VS nach Zermatt VS. In der Innerschweiz war die Hauptstrasse zwischen Flüelen UR in Richtung Göschenen UR bei Gurtnellen UR gesperrt. Wenig Verkehr auf Schweizer Strassen Ansonsten blieb es eher ruhig auf den Schweizer Strassen. Einzig am Samstagmorgen kam es vor dem Gotthard-Tunnel zu Staus in Richtung Süden. Um die Mittagszeit betrug die Stauspitze laut Viasuisse neun Kilometer, was eine Wartezeit von anderthalb Stunden zur Folge hatte. Im Laufe des Nachmittags normalisierte sich die Situation. Am Sonntag waren keine nennenswerten Störungen zu verzeichnen.
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