Bei dem Anschlag auf den Boston-Marathon waren am Montag drei Menschen getötet und rund 180 weitere verletzt worden.
Obama an Trauerfeier
Gestern hatte Boston im Beisein von Präsident Barack Obama bei einer bewegenden Trauerfeier der Opfer der Attacke gedacht.
Die Suche nach den beiden Männern habe «die höchste Priorität», sagte der leitende FBI-Agent Rick DesLauriers. (Symbolbild) /


«Für Millionen von uns ist das, was in Boston passiert ist, eine persönliche Angelegenheit», sagte Obama beim interreligiösen Gedenkgottesdienst in der Heiligkreuz-Kathedrale in Boston.
«Ich bin heute im Auftrag der Amerikaner hier mit einer einfachen Botschaft: Jeder von uns ist betroffen von der Attacke auf Eure geliebte Stadt.» Zugleich richtete der Präsident eine scharfe Warnung an die Täter: «Ja, wir werden Euch finden, und ja, Ihr werdet zur Rechenschaft gezogen.»
Die Teilnehmer erhoben sich klatschend von den Sitzen, als Obama die erneute Ausrichtung der Marathons im kommenden Jahr beschwor. Die Attentäter hätten sich «die falsche Stadt» ausgesucht, um «uns zu terrorisieren», sagte er.