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Götze zum FC BayernMit der Verpflichtung des Dortmunder Mittelfeld-Juwels Mario Götze landete Bayern München den zweiten veritablen Transfer-Coup binnen vier Monaten. Der Wechsel vom alten zum neuen Bundesliga-Champion zur neuen Saison wurde zu einem äusserst heiklen Zeitpunkt bekannt.fajd / Quelle: Si / Dienstag, 23. April 2013 / 10:40 h
Für ein paar Stunden rückte die Steueraffäre um Bayern-Präsident Uli Hoeness gestern schlagartig in den Hintergrund. Bayern München prägte temporär wieder die sportliche und nicht primär die juristische Agenda. Dies war weniger dem gestrigen Champions-League-Auftritt gegen den FC Barcelona geschuldet, sondern dem Bekanntwerden des - zumindest zu diesem Zeitpunkt - kaum für möglich gehaltenen Arbeitsplatzwechsels von Deutschlands "Jahrhunderttalent" Mario Götze.
Freilich wirft der Wechsel Götzes von Dortmund nach München international keine derart hohen Wellen wie die Verpflichtung von Star-Trainer Pep Guardiola im Januar. Innerhalb der Bundesliga kommt der Transfer für die festgeschriebene Ablösesumme von angeblich 37 Millionen Euro jedoch einem fussballerischen Erdbeben gleich. Der deutsche Internationale, an dem auch der FC Barcelona, Manchester City oder Arsenal interessiert gewesen sein sollen, verlässt den BVB nicht in Richtung Ausland, sondern wechselt ausgerechnet zum grossen nationalen Rivalen aus dem Süden. "Wir sind natürlich über alle Massen enttäuscht", sagte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Die Euphorie der Westfalen vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid wurde selbstredend empfindlich gestört. Dass der Transfer ausgerechnet einen Tag vor dem Saison-Highlight des BVB publik wurde, dürfte nicht zufällig sein. Mario Götze wird in der nächsten Saison das Trikot des deutschen Rekordmeisters tragen. /
Angeblich soll die Meldung, welche die "Bild"-Zeitung auf ihrem Online-Portal zunächst exklusiv verbreitet hatte, aus dem Münchner Umfeld lanciert worden sein. Dem widersprachen die Bayern allerdings in einem Communiqué. Man habe den Transfer aus Rücksicht auf das anstehende Champions-League-Spiel des BVB erst später kommunizieren wollen. Fakt ist jedenfalls, dass es gelungen ist, die Diskussionen rund um den FC Bayern vom juristischen zumindest temporär wieder aufs sportliche Parkett zu verlagern. Reus nicht bekommen Die Verpflichtung Götzes löste an der Säbener Strasse in München nicht nur grosse Freude aus, sondern sorgte gleichzeitig auch für riesige Genugtuung. Der Stachel sass bei Bayern nämlich tief, nachdem es Dortmund auf diese Saison hin gelungen war, von Mönchengladbach den wie Götze hoch veranlagten und torgefährlichen Mittelfeld-Strategen Marco Reus loszueisen. Christian Nerlinger dürfte im letzten Sommer nicht zuletzt der gescheiterte Transfer von Reus nach München den Job als Bayern-Sportdirektor gekostet haben. Götze, der mit dem BVB vor einem Jahr einen bis 2016 gültigen Vertrag unterschrieben hat, gilt als Wunschspieler von Pep Guardiola. Der erst 20-jährige Allgäuer passt perfekt ins Anforderungsprofil des neuen Bayern-Trainers. Nicht auszuschliessen ist nun, dass Bayern künftig - wie mitunter auch der Welt- und Europameister Spanien - ohne klassischen Stürmer auflaufen wird. Ähnlich agierte zuletzt auch die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation in Kasachstan, wobei es Götze war, der als überaus offensiver "Mittelfeld-Neuner" wirbelte.
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