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Alonsos hoch überlegener HeimsiegFernando Alonso hat im einen Ferrari überlegen den Grand Prix von Spanien gewonnen und damit in Montmeló für Hochstimmung gesorgt. Kimi Räikkönen wird Zweiter vor Felipe Massa und verhindert einen Doppelerfolg der «Roten».fest / Quelle: Si / Sonntag, 12. Mai 2013 / 16:35 h
Alonsos Triumph war nicht nur ein ungefährderter, sondern auch einer fürs Geschichtsbuch. Noch nie vor ihm hatte ein Fahrer von Startplatz 5 aus den Grand Prix von Spanien seit dem Umzug nach Montmeló im Jahre 1991 für sich entscheiden können. Der bislang einzige Sieger, der nicht in der Frontreihe stand, war Michael Schumacher gewesen. Der Rekordweltmeister war 1996 aus Position 3 losgefahren.
Perfekte Symbiose Alonso übernahm in der 13. der 66 Runden das Kommando - und blieb fortan ungefährdet. Der Ferrari lief einwandfrei, der Reifenverschleiss hielt sich im erwarteten Rahmen, die Crew lieferte bei den vier Zwischenhalten zum Reifenwechseln gute Arbeit ab, und auch an der Leistung des Spaniers selber gab es nichts auszusetzen. Der unangefochtene Sieg war das logische Ergebnis dieser perfekt funktionierenden Symbiose. Alonso distanzierte schon bald nach der erstmaligen Übernahme der Spitzenposition seine ersten Verfolger und liess keinen Zweifel über den Ausgang seines Heimspiels aufkommen. Zwischenzeitlich hatte er das Feld mit rund 12 Sekunden Vorsprung angeführt, im Ziel betrug seine Marge auf Räikkönen immer noch stattliche 9,3 Sekunden. Der einzige Fehler unterlief Alonso nach getaner Arbeit. Auf seiner Ehrenrunde nahm er eine spanische Nationalflagge mit. Er verstiess damit gegen die Vorschriften und musste später prompt bei der Rennleitung antraben. Die Gesetzeshüter sahen dann aber von einer Sanktion ab. Die Fiesta auf dem Circuit de Catalunya konnte endgültig steigen. Eine ähnlich starke Vorstellung zeigte Massa - trotz Rückstands von 26 Sekunden. Seine Aufholjagd von Position 9 aus wurde mit dem ersten Podestplatz in diesem Jahr belohnt. Beim Brasilianer fuhr wohl auch noch eine Portion Unmut über den Entscheid der Stewards mit, die wegen einer Behinderung von Mark Webber im Qualifying die Rückversetzung um drei Plätze angeordnet hatten. Massa vermochte gleichwohl Sebastian Vettel in Schach zu halten, dem die (zu) stark abbauenden Reifen am Red-Bull-Auto zu schaffen machten. Der Titelhalter musste sich mit Rang 4 bescheiden und sah als WM-Leader seinen Vorsprung wieder schrumpfen. Räikkönen, der als einziger der Top-Fahrer mit drei Boxenstopps durchgekommen ist, liegt noch 4 Punkte zurück, Alonso verkürzte den Abstand auf 17 Zähler. Alonso ist sich im Klaren darüber, dass ihm mit dem F138 im Vergleich zu den Vorjahren ein konkurrenzfähigeres Auto zur Verfügung steht. Gut ist dem Asturier indessen längst noch nicht gut genug. Zufriedenheit wird sich bei ihm, dem Ehrgeizigen, dem vom Erfolg Besessenen, erst einstellen, wenn dereinst der erhoffte Titelgewinn unter Dach und Fach gebracht werden kann. Schon kurze Zeit nach seinem zweiten Sieg in dieser Saison (und dem 32. insgesamt) blickte Alonso schon wieder voraus. "Für die Rennen haben wir zwar ein sehr gutes Paket zusammen. Aber wir sind noch nicht dort, wo wir sein wollen. Im Hinblick auf die nächsten Grands Prix müssen wir uns weiter verbessern." Rosbergs Déjà-vu Auf die neuerliche Demonstration im Qualifying, in dem sich Nico Rosberg die Pole-Position vor Lewis Hamilton gesichert hatte, folgten für das Mercedes-Duo 24 Stunden danach der neuerliche Rückschlag und die Erkenntnis, über längere Distanzen nach wie vor mit den Besten nicht mithalten zu können. Das altbekannte Übel, der übermässige Reifenverschleiss, verhindert dies weiterhin. Auf den ersten Runden vermochte Rosberg einige der schnelleren Konkurrenten noch hinter sich zu halten. "Doch danach machte es keinen Sinn zu versuchen, vorne zu bleiben und dabei die Reifen zu zerstören", bilanzierte Rosberg, der sich im Schlussklassement auf Platz 6 wiederfand und für den sich damit Geschehenes wiederholte. Drei Wochen zuvor im Grand Prix von Bahrain war der deutsche-finnische Doppelbürger als Erstgestarteter bis in den 9. Rang zurückgereicht worden. Noch deutlicher machte sich das Manko am Auto mit Hamilton bemerkbar. Der Engländer verpasste wegen des fehlenden Grips und mangelhafter Balance des Wagens als Zwölfter sogar die punkteberechtigenden Ränge. Resultate: Montmeló. Grand Prix von Spanien. Schlussklassement: 1. Fernando Alonso (Sp), Ferrari. 2. Kimi Räikkönen (Fi), Lotus-Renault, 9,3 Sekunden zurück. 3. Felipe Massa (Br), Ferrari, 26,0. 4. Sebastian Vettel (De), Red Bull-Renault, 38,2. 5. Mark Webber (Au), Red Bull-Renault, 47,9. 6. Nico Rosberg (De), Mercedes, 68,0. 7. Paul di Resta (Gb), Force India-Mercedes, 68,9. 8. Jenson Button (Gb), McLaren-Mercedes, 79,5. 9. Sergio Perez (Mex), McLaren-Mercedes, 81,7. 10. Ferrari-Pilot Fernando Alonso gewinnt in seiner Heimat überlegen. /
eine Runde zurück: Daniel Ricciardo (Au), Toro Rosso-Ferrari. 11. Esteban Gutierrez (Mex), Sauber-Ferrari. 12. Lewis Hamilton (Gb), Mercedes. Ferner: 15. Nico Hülkenberg (De), Sauber-Ferrari. WM-Stand (5/19). Fahrer: 1. Vettel 89. 2. Räikkönen 85. 3. Alonso 72. 4. Hamilton 50. 5. Massa 45. 6. Webber 42. 7. Grosjean 26. 8. Di Resta 26. 9. Rosberg 22. 10. Button 17. 11. Perez 12. 12. Ricciardo 7. 13. Sutil 6. 14. Hülkenberg 5. 15. Vergne 1. - Teams: 1. Red Bull-Renault 131. 2. Ferrari 117. 3. Lotus-Renault 111. 4. Mercedes 72. 5. Force India-Mercedes 32. 6. McLaren-Mercedes 29. 7. Toro Rosso-Ferrari 8. 8. Sauber-Ferrari 5.
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