Als einen Auslöser führten Marktexperten Signale vom Treffen der Finanzminister und -Notenbankchefs der sieben führenden Industrieländer (G7) an. Anleger zeigten sich erleichtert darüber, dass Japan dabei von direkter Kritik an seiner lockeren Währungspolitik verschont blieb.
Übrige Asiatische unter Druck
Der Kurs des Yen zum Dollar fiel auf ein Viereinhalb-Jahres-Tief von 102,15 Yen.
Hat Toyota die Krise überwunden? /


Die Festigung des Dollar wiederum drückte auf die Rohstoffpreise, was die übrigen Börsen in Fernost belastete. Der MSCI-Index für die asiatischen Aktienmärkte ausserhalb Japans gab 0,6 Prozent nach.
Die anhaltende Abwertung des Yen im Zuge einer extrem lockeren Geldpolitik sorgt für eine deutliche Verbesserung der Geschäftsperspektiven der japanischen Firmen.
Toyota und Wall Street erfolgreich
In Tokio setzten Anleger darauf, dass Exportunternehmen ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erhöhen werden. Zur guten Stimmung trugen auch die Gewinne an der Wall Street vom Freitag bei.
Zu den Kursgewinnern zählten etwa die Aktien des Autoherstellers Toyota, die sich um 3,8 Prozent verteuerten. Die Papiere des Technologiekonzerns Fujitsu legten um 3,4 Prozent zu, jene von Sony um 3,8 Prozent.