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Aare und Emme steigen bedrohlichBern - Das Telefon bei vielen Alarmzentralen in der Schweiz klingelt ständig. Wegen des Dauerregens sind allein bei der Solothurner Kantonspolizei zwischen Freitagabend und Samstagmittag 50 Meldungen eingegangen. Eine Entspannung der prekären Wetterlage ist derzeit noch nicht absehbar.asu / Quelle: sda / Samstag, 1. Juni 2013 / 08:13 h
Am stärksten betroffen im Kanton Solothurn ist die Region zwischen Grenchen und Olten. Die Pegelstände von Aare, Emme und anderen Fliessgewässern stieg deutlich an. Um Ufer der Aare in Olten und der Emme in Biberist mussten Wassersperren eingerichtet werden.
Nebst zahlreichen Feuerwehren stehen der kantonale und mehrere regionale Führungsstäbe im Einsatz, wie die Polizei mitteilte. Die Bevölkerung wird gebeten, sich nicht entlang der Aare, der Dünnern, der Emme oder auf exponierten Brücken aufzuhalten.
In zahlreiche Liegenschaften im ganzen Kantonsgebiet drang Wasser ein. Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren stehen im Dauereinsatz.
Viel Wasser von oben Der Wetterdienst meteonews verzeichnete am Samstagmittag 155 Liter Regen pro Quadratmeter auf dem Säntis auf 2500 Metern über Meer - in Form von Schnee. Das sei «viel, sehr viel» für einen Zeitraum von 35 Stunden, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Gespannt wartet er auf die weitere Entwicklung im st. gallischen Amden, wo bislang 125 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen sind.Angesichts des stetig steigenden Pegels der Aare traf die Berufsfeuerwehr Bern am Samstagmorgen erste vorsorgliche Massnahmen. /
Dort erwartet er weit höhere Werte bis am Abend, da sich die Niederschläge im Laufe der nächsten Stunden auf den zentralen und östlichen Alpennordhang konzentrieren würden. Auch für Engelberg OW und Einsiedeln SZ erwartet meteonews Werte von bald über 100 Liter pro Quadratmeter. In den 35 Stunden bis Samstagmittag sind dort 93, beziehungsweise 82 Liter pro Quadratmeter gefallen. Problematisch sei insbesondere die Kombination mit den bereits nassen Böden, erinnerte der meteonews-Sprecher. Gefahrenstufe 4 für Rhein und Reuss Am Samstagmittag hat der Bund eine Hochwasser-Warnung der Stufe 3 bis 4 - erhebliche bis grosse Gefahr - herausgegeben, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) mitteilte. Die Gefahrenstufe 4 gilt für die Zentral- und Nordostschweiz; besonders stark betroffen seien die Reuss unterhalb des Vierwaldstättersees und der Hochrhein. Betroffen sind gemäss BAFU-Meldung Thur, Töss, Glatt, Linth, Limmat, Sihl, Engelberger Aa, Kleine Emme und Reuss unterhalb des Vierwaldstättersees, Emme und Aare unterhalb des Bielersees, Hochrhein, Birs sowie auch alle mittleren und kleineren Gewässer im betroffenen Gebiet. Der Abfluss werde an diesen Gewässern wieder ansteigen und in den frühen Morgenstunden des Sonntags die Spitze erreichen. An den «bekannten kritischen Stellen ist - insbesondere entlang von Reuss und Aare und Hochrhein -» sei mit lokalen Überschwemmungen zu rechnen. Hochwasserbedingt würden auch der Bodensee, der Walensee und der Zürichsee sowie der Bielersee stark ansteigen, jedoch zeitlich verzögert. Das BAFU erwartet bei den Seen den Höchststand am Sonntag oder am Montag.
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