|
||||||
|
||||||
|
|
Gomser Wolf darf weiter Schafe reissenBern - Der Wolf M35, der im Goms VS innerhalb eines Monats 28 Schafe gerissen hat, wird nicht zum Abschuss freigegeben. Die Schafe seien nicht genügend geschützt gewesen, teilte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) am Freitag mit.dap / Quelle: sda / Freitag, 14. Juni 2013 / 14:35 h
Am Mittwoch, 12. Juni, haben die Jagdinspektoren von Bund und Kanton Wallis die Lage vor Ort beurteilt. Das BAFU ist zum Schluss gekommen, dass die Schafe im einen Fall auf einer nicht fachgerecht eingezäunten Weide und im anderen Fall über mehrere Tage beim freien Weidegang in einer nicht schützbaren Waldweide gerissen wurden.
"Das Konzept Wolf lässt in solchen Situationen keinen Abschuss eines Wolfes zu", schreibt das BAFU. Ein Abschuss sei nur erlaubt, wenn gewisse Präventionsmassnahmen wie der Einsatz von Herdenschutzhunden oder das Einpferchen der Schafe über Nacht ergriffen worden seien. Neben dem Herdenschutz sei auch die Beratung der Tierhalter ungenügend gewesen. Der «böse Wolf» darf nicht abgeschossen werden. Die Schafshirten sollen besser aufpassen. /
Man werde nun gemeinsam mit den Beteiligten Verbesserungsmöglichkeiten suchen. Schäden halten sich in Grenzen In den meisten Kantonen, in denen sich Wölfe aufhielten, seien die nötigen Massnahmen ergriffen worden. Die Schäden an Nutztieren hielten sich dementsprechend in Grenzen, schreibt das BAFU. Wallis reagiert zerknirscht Der Kanton Wallis nahm am Freitag zähneknirschend zur Kenntnis, dass er vom Bund "vorerst keine Abschussbewilligung für den Wolf im Goms" erhält. Anscheinend seien die ergriffenen Präventionsmassnahmen und Empfehlungen nicht geeignet gewesen, vor Wolfsübergriffen zu schützen. Daher könne die Mehrzahl der gerissenen Nutztiere für die Erteilung einer Abschussbewilligung nicht berücksichtigt werden. Gemäss dem "Konzept Wolf Schweiz" sind die Kriterien für einen Abschuss nur dann erfüllt, wenn ein Wolf über eine Zeit von einem Monat trotz Herdenschutzmassnahmen mehr als 25 Schafe reisst oder innerhalb von vier Monaten deren 35. Mehr Geld für Herdenschutz gefordert Die Gemeindebehörden im Goms wollten nach den jüngsten Schafsrissen zunächst überhaupt keine Wölfe mehr in der Region dulden und das Goms zu einer "wolffreien Zone" erklären. Von diesen ultimativen Forderungen nahm das zuständige Departement ebenfalls Kenntnis, wie es in der Mitteilung des Kantons heisst. Die Walliser Regierung werde nun mit verschiedenen Forderungen an die zuständige Bundesrätin gelangen. So fordert sie unter anderem "eine massive Erhöhung der finanziellen Mittel für einen umfassenden Herdenschutz oder falls diese nicht gesprochen werden eine restriktive Wiederansiedelungspolitik" der Grossraubtiere sowie flexible Abschusskriterien für die nicht schützbaren Gebiete.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|