Der 'Sopranos'-Held starb gestern mit 51 Jahren in Italien, es wird vermutet, dass er einen Herzinfarkt erlitten habe.
Der Verlust ihres Kollegen löste unter vielen Stars der Branche grosse Trauer aus. 'Sopranos'-Erfinder David Chase (67) veröffentlichte ein Statement, in dem er sich zu der Tragödie äusserte: «James war ein Genie. Jeder, der auch nur eine kleine Performance von ihm gesehen hat, weiss das. Er ist einer der grössten Schauspieler unserer Zeit. Gerade in diesen traurigen Augen lag viel von diesem Genie.
Der Tod von James Gandolfini löste eine Welle der Bestürzung aus. (Archivbild) /


Für Deborah und Michael und Liliana (seine Frau und Kinder) ist das niederschmetternd. Und auch für den Rest der Welt ist das schlimm. Er war nicht immer einfach, aber er war mein Partner, er war mein Bruder auf eine Art und Weise, die ich nicht erklären kann und nie erklären können werde.»
Netter und liebevoller Mensch
Auch andere Hollywoodler trauerten öffentlich um James Gandolfini. Russell Crowe (49, 'Les Misérables') twitterte: «Ich bin traurig, die Nachricht von James Gandolfini zu hören. Habe ihn das erste Mal 1994 getroffen, was für ein liebeswerter Mann!» Leinwand-Ikone Susan Sarandon (66, 'Cloud Atlas') äusserte sich ebenfalls auf Twitter: «James Gandolfini zu verlieren, ist so traurig! Er war einer der lustigsten, nettesten und grosszügigsten Schauspieler, mit denen ich ja gearbeitet habe. Meine Gebete gehen an seine Familie.» US-Politiker John McCain (76) nannte Gandolfini «einen der nettesten Kerle, die ich je getroffen habe».
Der Programmanbieter HBO, der die 'Sopranos' 1998 ins Fernsehen brachte, veröffentlichte ebenfalls ein Statement. Dort hiess es: «Er war ein aussergewöhnlicher Mann, ein grossartiges Talent, aber viel mehr noch ein sanfter und liebevoller Mensch, der jedem mit dem gleichen Respekt gegenüber trat.»
James Gandolfini hinterlässt seine Frau Deborah und die gemeinsame Tochter Liliana, die vor acht Monaten zur Welt kam; sein Teenager-Sohn Michael stammt aus einer früheren Beziehung.