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Jubiläums-Tour als Duell zwischen Froome und ContadorIn 21 Etappen und über 3404 Kilometer von Porto-Vecchio nach Paris - so lauten die Eckdaten der am Samstag auf Korsika beginnenden 100. Tour de France. Top-Favorit auf den Gesamtsieg der Jubiläums-Tour ist der Brite Christopher Froome.dap / Quelle: Si / Donnerstag, 27. Juni 2013 / 23:48 h
Als Hauptkonkurrent von Froome, letztes Jahr hinter seinem nun wegen einer Verletzung fehlenden Landsmanns Bradley Wiggins Tour-Zweiter, gilt der Spanier Alberto Contador (Sieger 2007 und 2009). Zumindest zu den Podestanwärtern wird auch der bereits 36-jährige Australier Cadel Evans, der Sieger von 2011, gezählt.
Egal ob im Februar an der Oman-Rundfahrt, später in dem auf Korsika stattfindenden Critérium international oder danach in den kleineren WorldTour-Rundfahrten Tour de Romandie (Ende April) und dem Dauphiné (Anfang Juni): (Fast) überall wo Christopher Froome heuer zu einer Rundfahrt antrat, stand er am Ende zuoberst auf dem Podest. «Überall war ich in der Position des Leaders und musste meinen Platz verteidigen, um zu gewinnen. Ich musste überall Pressekonferenzen geben und war im Scheinwerferlicht», sagte der in Kenia geborene Brite. Dadurch sei er gut vorbereitet, so Froome, der aber zugibt, dass die Tour de France ungleich grösser ist: «Diesen Hype hat man sonst nirgends.» Doch er sei super in Form. «Ich bin bereit», betonte der 28-Jährige am Donnerstag.
Froome ist ein überaus kompletter Fahrer, ebenso stark am Berg wie auch in den Zeitfahren. Und ein wichtiger Bestandteil in seinem Erfolgspuzzle sind auch die Teamkollegen. Mit dem Team Sky hat Froome die wohl stärkste Mannschaft im Rücken. So ist ein Fahrer wie Richie Porte sein Edelhelfer. Bei den meisten anderen Teams fände sich der Australier selber in der Leader-Rolle wieder. Angesprochen darauf, dass viele für die nächsten drei Wochen ein Duell zwischen ihm und Contador erwarten, meinte Froome: «Konkurrenten gibt es mehrere. Namen nenne ich keine, weil ich sonst wohl einen vergessen würde.
Tour de France, Top-Favorit, der Brite Christopher Froome. (Archivbild) /
Aber insgesamt sehe ich schon sieben, acht Fahrer, die die Tour gewinnen können.» Contador: «Mehr Action als letztes Jahr» Auch Alberto Contador will den Kampf um den Triumph in der 100. Austragung nicht auf ein Duell reduziert sehen: «Wir sind nicht die zwei einzigen Akteure in diesem Film. Da gibt es noch einige Andere.» Einen Fahrer, den Contador klar auch auf der Rechnung hat, ist Evans: «Er ist, Stand jetzt, ganz klar ein Podestanwärter. Ich erwarte ihn im Rennen sehr präsent. Unklar ist allerdings, wie ausgeruht er nach dem Giro sein wird.» In Italien hatte sich der Australier als Gesamtdritter klassiert. Contador seinerseits hat in dieser Saison noch für wenig Aufsehen gesorgt, was ihn aber nicht beunruhigt, da sein Fokus ganz der Tour de France gilt. «Ob ich Froome schlagen kann? Wenn ich nicht daran glauben würde, müsste ich hier gar nicht am Start stehen», so der 30-jährige Spanier. Contador, der 2012 gesperrt war, ist überzeugt, dass «es auf jeden Fall mehr Action geben wird als letztes Jahr.» Schleck: «Bin Aussenseiter» Neben Contador und Evans steht in Korsika mit Andy Schleck, der 2010 den Sieg des nachträglich disqualifizierten Spaniers geerbt hatte, nur noch ein weiterer ehemaliger Gesamtsieger am Start. Über den Formstand des 28-jährigen Luxemburgers aus dem Team RadioShack-Leopard, das ab 2014 vom bisherigen Co-Sponsor Trek geführt werden wird, herrscht Unklarheit. Einige sprechen Schleck nach einem harten Jahr die Form glattwegs ab, über die gesamten drei Wochen mit den Topfahrern mitzuhalten. Er selber gibt sich optimistischer: «Zuletzt an der Tour de Suisse lief es mir gut. Aber ich betrachte mich nicht als Favoriten für den diesjährigen Tour-Sieg. Man könnte vielleicht sagen, dass ich ein Aussenseiter bin.» Nicht gemeldet für die Jubiläums-Tour ist Vincenzo Nibali, der letztjährige Gesamtdritte. Der Italiener konzentriert sich nach seinem überlegenen Triumph im diesjährigen Giro d'Italia auf die Vuelta sowie die Heim-WM in Florenz.
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