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Derdiyok: «Ich muss mich neu orientieren»Hoffenheim plant ohne Eren Derdiyok. Der Schweizer ist zusammen mit neun anderen Professionals in eine sogenannte «Trainingsgruppe II» abgeschoben worden. «Ich muss das respektieren und akzeptieren», erklärte Derdiyok gegenüber der Sportinformation.fest / Quelle: Si / Sonntag, 30. Juni 2013 / 16:37 h
Der übrige Teil der Equipe bereitet sich im Trainingslager in Westerburg auf die kommende Bundesliga-Saison vor. Zurück blieben neben Derdiyok auch andere prominente Namen wie Keeper Tim Wiese, der seinen Status als Nummer 1 schon vor Monaten verloren hatte, Matthieu Delpierre, Tobias Weis und Joselu.
Trainer Markus Gisdol betonte zwar, die Türe stehe weiterhin für alle offen, für nahe Beobachter der TSG steht indes fest: Die Gruppe der Abgeschobenen spielt beim Barrage-Teilnehmer der letzten Saison keine Rolle mehr. So fasst auch Derdiyok die Degradierung auf: «Ich muss mich neu orientieren.» In einem persönlichen Gespräch hatte Gisdol dem überzähligen Schweizer Stürmer die Gründe für das Out nach nur zwölfmonatigem Engagement erörtert. «Er warf mir keine charakterlichen Probleme vor», hält Derdiyok fest. Der Verein habe einen Strategiewechsel beschlossen - den gelte es zu akzeptieren: «Ich muss mit der neuen Situation professionell umgehen und mich so gut wie möglich auf das für mich extrem wichtige Jahr mit der WM vorbereiten.» Von einem Schock mag Derdiyok nicht sprechen. Er habe nach einem «enttäuschenden Jahr» mit nur einem Torerfolg schon damit gerechnet, dass etwas passieren könnte. Auf Vorwürfe an die Adresse des Trainers verzichtet er: «Gisdol kann ja nichts dafür. Er hat mich nicht geholt vor einem Jahr.» Derdiyoks hoch dotierter Vertrag bei Hoffenheim ist bis 2016 terminiert. Eren Derdiyok muss sich einen neuen Verein suchen. /
Der bullige Angreifer ist in eine ungemütliche Position geraten. Seit seinem Transfer von Leverkusen ins Kraichgau stagnierte er - auch weil er sich immer wieder verletzte und mit dem sportlich phasenweise führungslosen Verein in eine Negativspirale geriet. «Anständig und kooperativ» Nicht nur im Klub akzentuierten sich die Probleme, auch in der SFV-Auswahl rutschte der 45-fache Internationale im internen Ranking ab. Zuletzt verzichtete Ottmar Hitzfeld in der WM-Ausscheidung auf den 25-Jährigen - und setzte stattdessen auf jugendliche Emporkömmlinge wie Josip Drmic und Haris Seferovic. In den kommenden Wochen werden Derdiyoks Berater den internationalen Markt prüfen müssen - eine Reservisten-Rolle kann er sich mit Blick auf die WM-Endrunde 2014 im Prinzip nicht leisten. Nervosität breitet sich gleichwohl noch nicht aus. Er befürchtet nicht, dauerhaft im goldenen TSG-Käfig festsitzen zu müssen: «Ich bin sicher, dass wir für alle Beteiligten eine sinnvolle Lösung finden werden.» Es sei bereits zu einigen Kontaktaufnahmen gekommen, so der Schweizer. Da er sich in den letzten zwölf Monaten immer «anständig und kooperativ» verhalten habe, gehe er davon aus, «dass mir der Klub einen allfälligen Transfer nicht mit übertriebenen Forderungen erschweren wird». Derdiyok wünscht sich nur eines: «Eine neue Chance an einem anderen Ort.» Keine Rückkehr zum FCB Eine Rückkehr zu seinem Stammklub Basel steht nicht zur Debatte. Die Positionen beim Schweizer Titelhalter sind derzeit besetzt. «Aufgrund unserer aktuellen Personalsituation wäre ein solcher Transfer schwer vorstellbar», macht FCB-Präsident Bernhard Heusler dem einst grössten Stürmer-Talents der Schweiz keine falschen Hoffnungen.
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