|
||||||
|
||||||
|
|
«Royal Mail» geht an die BörseLondon - Es soll eine der grössten Privatisierungsaktionen in Grossbritannien seit Jahrzehnten werden: Die Royal Mail geht an die Börse. Premier Cameron greift auf die Rezepte seiner Vorgängerin Margaret Thatcher zurück.dap / Quelle: sda / Mittwoch, 10. Juli 2013 / 16:20 h
Aktien der Royal Mail könnten noch im Herbst frei gehandelt werden, sagte Premierminister David Cameron am Mittwoch im Parlament. «Dies ist eine logische, wirtschaftliche Entscheidung. Sie soll die Zukunft der Royal Mail auf lange Sicht nachhaltig gestalten», sagte Wirtschaftsminister Vince Cable.
Zehn Prozent der Aktien, deren Gesamtwert auf bis zu drei Milliarden Pfund (4,3 Mrd. Franken) geschätzt wird, sollen für die derzeit 150'000 Royal-Mail-Beschäftigten reserviert werden. Die Regierung entschied sich gegen einen Verkauf an einen Investor.
Die Gewerkschaften stehen dem Schritt ausgesprochen kritisch gegenüber.
Britische Regierung will Royal Mail mit Privatisierung versilbern. /
Sie fordern ihre Mitglieder auf, die Aktien nicht zu kaufen. «Kauft nicht, was Euch schon gehört», hiess es auf Plakaten. Die Labour-Opposition kritisierte, dass die Regierung zuvor den Pensionsfonds der Royal Mail und damit langfristige Zahlungsverpflichtungen verstaatlicht hat. «Sie haben Schulden verstaatlicht, jetzt wollen sie Profite privatisieren», sagte Labours Wirtschaftsexperte Chuka Umunna. Wie die «Eiserne Lady» Die Regierung greift damit inmitten einer weiterhin schweren Schuldenkrise auf politische Mittel aus der Zeit Margaret Thatchers zurück. Die «Eiserne Lady» hatte in den 1980er Jahren mit einer bis dahin nicht dagewesenen Privatisierungswelle versucht, die Staatsfinanzen zu ordnen und vor allem Versorgungsunternehmen in private Hände gegeben. Grossbritannien gilt heute als eines der am meisten deregulierten Länder Europas. Die Privatisierung der Royal Mail, die in Grossbritannien als Heiligtum gilt, hatte sie jedoch ebenso wenig vorangetrieben wie ihre Nachfolger John Major oder Tony Blair. Die Royal Mail arbeitet nach einer Phase der Umstrukturierung inzwischen wirtschaftlich profitabel. Experten sehen aber noch immer grosse strukturelle Probleme. So hinkt die Wirtschaftlichkeit um etwa 30 Prozent hinter der internationalen Konkurrenz zurück. Durch den Wechsel zu E-Mail und anderen elektronischen Diensten verlor der Brief- und Paketreise ein Viertel seines Geschäftes. Der Boom im Online-Versandhandel konnte dies nur zum Teil kompensieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|