|
||||||
|
||||||
|
|
Mafia-Bande ergaunert Millionen mit VersicherungsbetrugRom - Bei zwei Grossrazzien ist die italienische Polizei gegen die Mafia in Rom und Kalabrien vorgegangen. Der Einsatz in der Hauptstadt sei mit 45 Festnahmen «einer der grössten jemals in Rom» gewesen und habe der dortigen Mafiazelle einen «tödlichen Stoss» versetzt, erklärte die Polizei am Freitag.tafi / Quelle: sda / Freitag, 26. Juli 2013 / 16:28 h
Bei der "Operation Neues Morgengrauen" in Rom und dem Vorort Ostia seien 51 Menschen im Visier gewesen, teilte Polizeisprecher Mario Viola mit. Sechs von ihnen seien bereits in Gewahrsam gewesen, 45 wurden festgenommen.
Der Einsatz richtete sich gegen zwei grosse Mafia-Clans aus Rom und Sizilien, die Familien Fasciani und Triassi, wie Einsatzleiter Renato Cortese erläuterte. Diese hätten sich in einer Art "pax mafiosa" ihre Einflussgebiete untereinander aufgeteilt, in denen sie jeweils ungestört ihren verbotenen Geschäften nachgingen. Die Vorwürfe reichen von Drogenhandel und Wuchergeschäften über Schutzgelderpressung bis zum Manipulieren von Spielautomaten. Rund 500 Polizeibeamte waren im Einsatz, darunter die Wasserschutzpolizei, Hundestaffeln sowie ein Helikopter. Die Ermittlungen reichten bis nach Spanien: Auf der Insel Teneriffa wurde einer der Köpfe der Triassi-Familie gefasst, zwei weitere mutmassliche Mafiosi wurden in Barcelona festgenommen. Autounfälle vorgetäuscht Die Razzia im kalabrischen Lamezia Terme im Süden des Landes richtete sich der Polizei zufolge gegen Angehörige des 'Ndrangheta-Clans. Die Mafia-Bande habe jedes Jahr Hunderte Autounfälle vorgetäuscht und damit Millionensummen für Waffen und Drogen eingenommen. Am gross angelegten Betrug seien Versicherungsmakler, Ärzte, Anwälte und Automechaniker beteiligt gewesen. Gegen 70 Verdächtige wurden Haftbefehle ausgestellt, unter anderem wegen Versicherungsbetrugs. Eine Mafia-Bande in Süditalien hat der Polizei zufolge jedes Jahr Hunderte Autounfälle vorgetäuscht. (Symbolbild) /
Die Polizei habe bei Razzien nach ihnen gefahndet, sagte der zuständige Ermittlungsleiter Rodolfo Ruperti am Freitag. Pro Jahr soll die Bande deutlich mehr als eine Million Euro erschwindelt haben. Betroffen von dem Betrug ist den Angaben zufolge eine örtliche Tochter der Zurich Insurance Group. Das Unternehmen erklärte, es äussere sich nicht zu laufenden Ermittlungen. Über 20 Morde in Auftrag gegeben Der Chef der Mafia-Organisation, der 32-jährige Giuseppe Giampa, wird verdächtigt, von 2005 bis 2011 mehr als 20 Morde in einem Bandenkrieg angeordnet zu haben. Die Ermittler erzielten nach Polizeiangaben einen Durchbruch, als Giampa zum Informanten wurde. Warum er dies tat, teilte die Polizei nicht mit. Die 'Ndrangheta gilt als gefährlichste der vier grossen Mafia-Organisationen und hat ihre Aktivitäten von Kalabrien aus nach Norditalien ausgeweitet. Sie wird aber auch mit Verbrechen in West- und Nordeuropa und sogar Amerika und Australien in Verbindung gebracht. Die anderen Zweige sind die Cosa Nostra (Sizilien), die Camorra (Neapel) und die Sacra Corona Unita (Apulien).
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|