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Usain Bolt kommt langsam in FormUsain Bolt kommt im Hinblick auf die Weltmeisterschaften Mitte August in Moskau immer besser in Fahrt. Am Diamond-League-Meeting in London siegte der jamaikanische Olympiasieger und Weltrekordhalter über 100 m in 9,85 Sekunden.tafi / Quelle: Si / Freitag, 26. Juli 2013 / 23:18 h
Auf einem Raketenauto und mit einer jamaikanischen Flagge war Bolt zu Beginn der Veranstaltung ins ausverkaufte Olympiastadion in London eingefahren, wo er im letzten Jahr seine olympischen Goldmedaillen 4, 5 und 6 geholt hatte. Gut zwei Stunden später zündete der jamaikanische Superstar auf der Bahn zumindest ein kleines Feuerwerk, als er über 100 m trotz eines schwachen Starts am Ende überlegen in 9,85 Sekunden vor Michael Rodgers (9,98) und Nesta Carter (9,99) siegte und damit seine beste Zeit in dieser Saison über 100 m lief. «Es war wunderbar. Ich bin so begeistert, wieder zurück in London zu sein. Es herrscht eine unglaubliche Energie hier», sagte Bolt kurz nach seinem Sieg gegenüber der «BBC».
Die Jahresweltbestzeit von Tyson Gay verpasste Bolt um einen Zehntelsekunde. Bolt nahm erstmals seit 2009 wieder an einem Meeting in Grossbritannien teil, auch weil er von der geschätzten Antrittsgage von 500'000 Pfund aufgrund einer Sondergenehmigung keine Steuern zu entrichten hat. Heute Samstag wird der 26-jährige Ausnahmeathlet als Teil der jamaikanischen Sprint-Staffel im Stadion im Queen Elizabeth Olympic Park noch einmal starten. Die Rennen in London sind der letzte Test für Bolt vor den in zwei Wochen beginnenden Weltmeisterschaften in Moskau. Nach dem Verzicht des angeschlagenen 100-m-Weltmeisters Yohan Blake und dem Rückzug des positiv getesteten Gay aus den USA wird Bolt dort als haushoher Favorit antreten. Im Vorfeld des Meetings hatte sich Bolt in erster Linie zum Thema Doping und den Fällen seiner positiv getesteten Rivalen Gay und Asafa Powell, nach Bolt die schnellsten 100-m-Läufer der Geschichte, äussern müssen. «Ich bin geboren, um zu Laufen und die Leute zu inspirieren. Mir wurde ein Geschenk gegeben», so Bolt. Er wies darauf hin, dass er bereits als 15-Jähriger ausserordentliche Leistungen vollbracht hatte. «Ich vertraue mir und meinem Team und weiss, dass ich sauber bin.» Bereits vor dem Auftritt von Bolt hatten die jamaikanischen Sprinter über 200 m ihre Überlegenheit im Sprint einmal mehr unter Beweis gestellt. Bolt kommt im Hinblick auf die Weltmeisterschaften Mitte August in Moskau immer besser in Fahrt. /
Der 23-jährige Warren Weir siegte vor seinem Landsmann Jason Young, dem Sieger von Spitzenleichtathletik Luzern. In 19,89 Sekunden blieb Weir nur 16 Hundertstelsekunden über der Jahresweltbestzeit von Bolt. Neben Weir blieb auch Young unter 20 Sekunden (19,99). Das Nachsehen hatte die europäische Elite, die komplett am Start war. Als Bester klassierte sich der Franzose Christophe Lemaitre in 20,23 Sekunden auf dem vierten Platz. Bondarenkos Weltrekordversuche Neben Bolt sorgte am ersten Tag der zweiteiligen Diamond-League-Veranstaltung der Hochspringer Bogdan Bondarenko für am meisten Nervenkitzel. Anfang Juli hatte der Ukrainer in Lausanne verblüfft, als er 2,41 m übersprungen hatte und damit auf Rang 3 der ewigen Bestenliste sprang. Und wie in Lausanne stellte Bondarenko auch in London sein Talent und seine derzeitige Topform unter Beweis. Erst bei 2,28 m stieg Bondarenko in den Wettkampf ein, jeweils im ersten Versuch übersprang er auch 2,34 und 2,38 m, womit er den Wettkampf bereits für sich entschieden hatte. Der 23-Jährige legte die Latte auf 2,43 m - und scheiterte hauchdünn. Danach pokerte Bondarenko zu hoch, als er sich noch zweimal auf der Weltrekordhöhe von 2,47 m versuchte, die Latte aber zweimal deutlich riss. Für die erste Jahresweltbestleistung des Abends hatte Zuzana Hejnova über 400 m Hürden gesorgt. Die Olympia-Dritte aus Tschechien feierte dank starken letzten 150 Metern ihren achten Sieg in Folge und verbesserte mit 53,07 Sekunden den von ihr gehaltenen Landesrekord. Nach fünf von sieben Meetings ist Hejnova der Sieg im Diamond Race nicht mehr zu nehmen, sofern sie am Final in Zürich teilnehmen wird. Eine Jahresweltbestzeit stellte auch die Amerikanerin Shannon Rowbury mit 8:41,46 Minuten über 3000 m auf. Ein Jahr nach den Olympischen Spielen in London war die Leichtathletik-Familie in das Olympiastadion im Nordosten der britischen Hauptstadt zurückgekehrt. Die 120'000 Tickets für die zwei Meetings von gestern und heute waren innerhalb von wenigen Stunden abgesetzt worden. Den Abschluss der «Anniversary Games» bilden morgen Sonntag Behindertensport-Wettkämpfe, für die ebenfalls alle Tickets verkauft worden sind.
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