|
||||||
|
||||||
|
|
Studie: Menschen aggressiver bei TemperaturanstiegPrinceton/Wien - Forscher haben herausgefunden, dass ein weltweiter Temperaturanstieg um zwei Grad Celsius zu 50 Prozent mehr Gewalt führen könnte.dap / Quelle: pte / Freitag, 9. August 2013 / 11:02 h
Das Team internationaler Wissenschaftler der University of California, Berkeley und der Princeton University prognostiziert in seiner veröffentlichten Studie einen Anstieg von sozialen Konflikten auf der ganzen Welt. Die Wissenschaftler schreiben, schon geringfügige Veränderungen der Regenmenge oder der Temperaturen könnten schwerwiegende Konflikte nach sich ziehen.
Klima relevanter als gedacht
Studienleiter Solomon Hsiang räumt ein, dass keine exakte Prognose abgegeben werden kann und «kein klares Bild» erkennbar wird. Doch sind sich die Forscher sicher, dass das soziale Zusammenleben der Menschen enorm beeinflusst werden könnte. Die Experten untersuchten unterschiedliche klimatische Veränderungen und Extremsituationen, darunter extremer Niederschlag, Dürren und extreme Temperaturen.
Höhere Temperaturen führen zu mehr Gewalt. (Symbolbild) /
Die Konsequenzen bringen grössere soziale Konflikte mit sich. Der Klimawandel spielt eine grössere Rolle für das menschliche Zusammenleben. Die Forscher haben drei verschiedene Konfliktkategorien erhoben: Persönliche Gewalt (Mord, Körperverletzung, Vergewaltigung und häusliche Gewalt), Gruppengewalt und politische Instabilität (Bürgerkriege, Aufstände, Ethnische Gewalt und Invasionen) sowie den Zusammenbruch von Behörden (plötzliche und dramatische Veränderungen in der Regierung bis hin zum totalen Kollaps der Zivilisation). Hitze sorgt für meisten Zündstoff In allen Studien, in denen die Temperatur als entscheidende Erhebungsgrösse aufgeführt ist, wurden auch negative Effekte festgestellt. Höhere Temperaturen bedeuteten demzufolge mehr Gewalt. Zentrales Augenmerk legten die Forscher auf weltweite Hochrechnungen. So viel unterschiedliche ökologische Gegebenheiten wie möglich sollten berücksichtigt werden, um die Ursprünge von Gewalt rein auf den Temperaturanstieg zurückführen zu können. Co-Autor der Studie, Marshall Burke, erklärt: «Wir haben herausgefunden, dass eine Verschiebung in der Grössenordnung von einer Standardabweichung in Richtung 'heiss' die Wahrscheinlichkeit von persönlicher Gewalt um vier Prozent, sowie die Wahrscheinlichkeit eines Gruppenkonfliktes um 14 Prozent ansteigen lässt.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|