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EU stellt Libor-Manipulation unter hohe Strafen
Strassburg - Die EU will die Manipulation von Finanzmarkt-Referenzsätzen wie den Libor künftig mit hohen Strafen ahnden. Schuldigen Firmen droht einem am Dienstagabend verabschiedeten Gesetz zufolge zukünftig eine Geldbusse von bis zu 15 Prozent ihres Umsatzes.
tafi / Quelle: sda / Mittwoch, 11. September 2013 / 10:10 h
Die neuen Regeln zum Missbrauch der Finanzmärkte erstrecken sich nun auch auf den Hochfrequenzhandel. Das neue Gesetz wurde vom EU-Parlament verabschiedet und soll innerhalb von zwei Jahren in Kraft treten.
Weltweit wird in dem Libor-Skandal gegen mehr als ein Dutzend Banken ermittelt. Der Vorwurf lautet, dass mehrere Ringe von Händlern in der Finanzkrise Referenzzinsen wie Libor und Euribor zu ihren Gunsten manipuliert haben, um Handelsgewinne einzustreichen.
Einige Geldhäuser haben die Affäre durch hohe Strafzahlungen - allerdings nur unter bestehenden Verhaltensregeln - beigelegt: UBS, Barclays und die Royal Bank of Scotland zahlten zusammen mehr als 2,5 Milliarden Dollar. Andere verhandeln noch über einen Vergleich.
Der Libor ist einer der wichtigsten Referenzzinssätze für Hypotheken und andere Kredite. Von ihm hängen weltweit Finanzgeschäfte im Volumen von mehreren Hundert Billionen Dollar ab.
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
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Prognose: Schweizer Wirtschaft wächst 2023 deutlich unterdurchschnittlich Bern - Die Expertengruppe Konjunkturprognosen bestätigt im Wesentlichen ihre bisherige Einschätzung. Für das Jahr 2023 erwartet sie ein deutlich unterdurchschnittliches Wachstum der Schweizer Wirtschaft von 1,1 %, gefolgt von 1,5 % im Jahr 2024 (Sportevent-bereinigtes BIP). Die Energielage in Europa hat sich in den vergangenen Monaten entspannt. Der Teuerungsdruck bleibt international aber hoch. Fortsetzung
Nach dem Rekordsommer nur noch geringes Wachstum im Winter Gemäss den aktuell publizierten Tourismusprognosen, welche BAK Economics im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) erstellt, wird die Zahl der Übernachtungen in der Schweiz nach einem Rekordsommer im Winter 2023/24 nur leicht zunehmen auf 17.5 Mio. Logiernächte (+66'000, +0.4% gegenüber 2022/23). Fortsetzung
KMU im Aufschwung: 2021 wurde zum Jahr der Erholung und des Wachstums Die Schweizer Wirtschaft wird von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) getragen. Im Jahr 2021 boten die KMU rund 3,1 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz. Das sind 64 000 mehr als im Jahr 2020. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil der Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten gestiegen, während der Anteil der Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten gesunken ist. Fortsetzung
Immer mehr Brexit-Anhänger London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. Fortsetzung
Ein Dank an Peter Achten (1939-2022) Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch sechs Jahre für VADIAN.NET tägig war und zwischen 2010 und 2016 gute 300 Kolumnen über China, Vietnam, Birma und Asien im Allgemeinen für uns verfasst hat. Fortsetzung
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